Zurück aus der Zukunft

von | 2018, April | Digitalisierung

Sie als unsere Leser wissen, dass wir begeistert über Medien berichten: über digitale und haptische, in der Hauptsache über das Premiumsegment. Darum empfehlen wir eine Veranstaltung, die schon am 24. April in Düsseldorf beginnt.

Als unabhängiges Medium, stehen wir Ankündigungen für wirtschaftlich motivierte Veranstaltungen immer dann etwas kritisch gegenüber, wenn der Nutzen für die Besucher nicht klar erkennbar ist.

Sie als unsere Leser, danken uns diese Unabhängigkeit mit Shares, ausgezeichneten Lesezeiten von annähernd sechs Minuten und reichlich Visits. Im März 2018 hatten wir fast 14.000 Leser. Dafür danken wir Ihnen ganz herzlich.

Kritische Fragen gegenüber
dem Fachverband Medienproduktioner e. V., f:mp.

In der Redaktion haben wir darüber nachgedacht, ob wir die Ankündigung zu dem Event Tage der Medienproduktion veröffentlichen. Neben gehaltvollen Vorträgen, sind diverse Referenten und Dienstleister mit dem Ziel dabei, Technologien und Dienstleistungen zu vermarkten. Das wirft die Frage auf, ob damit ausreichend Objektivität gewährleistet ist.

Logo Tage der Medienproduktion

Tage der Medienproduktion, Logo. Bild: f:mp.

Einerseits ist die Einbindung von Wirtschaftsunternehmen ein legitimes Mittel der Finanzierung. Andererseits stellte sich uns und sicher auch vielen Interessierten die Frage, wie neutral die dargebotenen Informationen dann noch sein können.

Angesichts der teilweise hochkarätigen Sprecher, dürften sich einige Interessierte zudem fragen, ob die Veranstaltung möglicherweise sogar am eigenen, alltäglichen Geschäftsleben vorbeizielen könnte – gerade mit Blick auf diverse Buzzwords. Einige werden sicher nachgeschlagen haben, um zu verstehen, um was es da im Einzelnen geht.

Da ist die Rede von End-to-End-UX, Omnichannel-Grafikausgabe, ReDo-Prozessen, Valueeffizienz, dem Setzen non Triggern, Brand Protection, HighSpeed-Inkjet in High Quality at Competitive Prices, Opportunity to See, Predictive Analytics, Mono- und Multi-Colour, Data-Sources und so weiter.

„Die Absicht ist doch gerade, Brücken zu schlagen“

Telefonat mit Rüdiger Maaß

Darum haben wir den Geschäftsführer des Fachverband Medienproduktioner e.V. gefragt, wie er zu diesen Bedenken steht. Rüdiger Maaß ist grundsätzlich immer für kritische Fragen erreichbar. Aus zeitlichen Gründen, können wir an dieser Stelle nur kurz darauf verweisen, dass Herr Maaß die Veranstaltung, gerade wegen der ihm bekannten Unsicherheiten vieler Branchenteilnehmer bezüglich verschiedener neuer Technologien, als Brücke zwischen der Gegenwart und der Zukunft versteht.

Beide Veranstaltungen, die wir nachfolgende näher beschreiben, dienen dem Zweck der Kommunikation zwischen Angebot und Nachfrage und sind für Rüdiger Maaß optimale Möglichkeiten für den so wichtigen Austausch. In dem Punkt muss man das Konzept unterstreichen, denn mit wem sonst lässt sich über die Digitalisierung besser sprechen als mit denen, die entsprechende Technologien anbieten?

„Die Idee ist der Dialog, kein Monolog.“

Vor dem Hintergrund der immer kürzeren und unüberschaubareren Innovations-Zyklen, betont Rüdiger Maaß uns gegenüber, gerade mehr Verständigung zwischen Dienstleistern und Nachfragern herstellen zu wollen. Mit Blick auf die weiteren Veranstaltungen des Verbandes, besteht daran kaum Zweifel.

Nach allem, was uns vom letzten Event 2017 bekannt wurde, waren die Teilnehmer trotz aller Industriebeteiligung und diesem „Gschmäckle“ von Verkaufs-Event, vom Ergebnis angetan und konnten realen Nutzen ziehen.

Tage der Medienproduktion

Die Teilnehmer der 2017-Veranstaltung gaben positive Bewertungen ab und konnten sich im Dialog Dienstleistern und Experten einen guten Überblick über die Chancen im Markt verschaffen. Bild: f:mp.

Besonders positiv wurde die Möglichkeit bewertet, zwischen den Events und im Zuge der Messe mit Anbietern und Kollegen ins Gespräch zu kommen – in einer im Vergleich zu großen Messen deutlich persönlicheren Atmosphäre.

Bei diesem Angebot liegt es natürlich auch an den Besuchern selber, vor Ort offen und direkt über die eigenen Unsicherheiten in Bezug auf die Digitalisierung und die Fülle an Optionen zu sprechen. Die Präsenz an Experten und Dienstleistern ist schlicht überwältigend. Man könnte auch sagen:

wenn nicht dort kritisch fragen, wo dann?

Dass kritisches Nachfragen kein Outing ist, sondern ein Beleg für Interesse und einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema, zeigen Top-Managerin wie Vanessa Weber, die auch für das Wirtschaftsmagazin Impulse bloggt und sich dort offen bekannt hat, mit den Möglichkeiten der Digitalisierung gelegentlich schlicht überfordert zu sein.

Eins, zwei, drei …

Die Tage der Medienproduktion präsentieren sich 2018 in Düsseldorf, am 24. und 25. April im CCD-Kongresszentrum erneut mit den Formaten:

  • PRINT digital! CONVENTION und dem
  • Düsseldorfer Print Cocktail.

Nach dem erfolgreichen Start im Mai 2017, wird auch 2018 auf den Tagen der Medienproduktion also einiges zu erleben sein.

Am 24. und 25. April 2018 startet die zweite Ausgabe der Erlebnisausstellung im Düsseldorfer Kongresszentrum. Beim Veranstaltungstrio stehen die Zeichen auf Wachstum. 70 Aussteller, eine gute Nachfrage nach Ausstellungsfläche und rund 600 Besucher bei der 2017er Premiere zeigen das Interesse.

Die Konferenz will die Brücke zwischen Technologie und konkreter Lösung schlagen. Die Besucher erleben in den integrierten Themenwelten der Veranstaltung neueste Trends, Innovationen und Bewährtes direkt im Businesskontext.

Chancen für Marketing, Medienproduktion und IT

Die Themen der Kongressmesse sind vielfältig. Die Leitveranstaltung, die »Tage der Medienproduktion«, hat in den letzten Jahren nicht nur bei Medienproduktionern, sondern ebenso bei Interessierten aus Industrie, Handel, Marketing und IT guten Anklang gefunden.

Ein Grund mag sein, dass der f:mp. hier den wegweisenden Ideen und Visionen rund um Medienproduktion und Marketing eine Bühne gibt. Die relevanten Trends der Gegenwart und Themen der Zukunft werden auf den Prüfstand gestellt und, wie erwähnt, ist es vom Verband selber der Wunsch, dass gerade offen und durchaus auch kritisch diskutiert wird.

Mediendienstleister, Verlage und Agenturen müssen die Technik hinter den Ideen im Auge behalten, um kreative Impulse zu sammeln und auf dem Laufenden zu bleiben. Deshalb möchte das Veranstaltungstrio im Rahmen der Kongressmesse den Nutzen vor allem digitaler Technologien in Verbindung mit außergewöhnlichen Printanwendungen in den Fokus rücken. Crossmedia gilt hier nur als eines von vielen Stichwörtern. Auf der Kongressmesse informiert der f:mp. die Besucher über den neuesten Stand der Technik.

Flankiert wird der Kongress von der »PRINT digital! CONVENTION« und dem »Düsseldorfer Print Cocktail« des RGF.

Die »PRINT digital! CONVENTION« ist als eine Leistungsschau konzipiert. Hier zeigen über 30 Partner ihre Vision der Zukunft der Medienproduktion. Verschiedenste Technologie-Sessions und Vorträge sowie die informativen Workshops des »Düsseldorfer Print Cocktail« kommen mit diversen Ideen daher.

Der Kongress »Tag der Medienproduktion« rundet am 25. April dann die Veranstaltung ab. Er führt die Fäden zusammen und wirft den Blick über den Tellerrand, indem er sowohl technologische Innovation als auch gesellschaftliche Veränderungen in den Mittelpunkt stellt. Nicht nur der Medienbranche eröffnet er somit den Weg in eine erfolgreiche Zukunft.

Summe

Prospekt der Veranstaltung zum Download:

Datum: 24. und 25. April 2018

Veranstaltungsort: CCD-Kongresszentrum | Messe Düsseldorf

Aussteller:

  • Hersteller Drucktechnologien
  • Hersteller Weiterverarbeitungstechnologien
  • Hersteller Software
  • Digitaldruckdienstleister
  • Papierhersteller/Papiergroßhändler

Veranstaltungspartner:

  • Fachverband Medienproduktioner e.V. in Partnerschaft mit der Messe Düsseldorf/drupa und
  • RGF Ring grafischer Fachhändler

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche betreffende Bezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Das MM-Magazin macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Dieser Beitrag wurde vollständig und ohne Weisung in unserer Redaktion verfasst und von den genannten Unternehmen gesponsert (Info). 

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