Blauer Engel als Direkt-Label auf Drucksachen

Blauer Engel für Drucksachen

Das DBM ist bereits seit Jahren nach EMAS-zertifiziert, Druckpartner der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) und bietet vollständig klimaneutralen Druck über Climatepartner an. Geschäftsführer Lind war schon häufiger Primus inter Pares in puncto Nachhaltigkeit. So wurde DBM schon vor Jahren mit den GREEN BRAND Award  ausgezeichnet.

Vorreiter in der Druckbranche
Blauer Engel: Das Toplabel

Bereits 2015 wurde das Zertifikat „Blauer-Engel-RAL-195“ für umweltschonende Druckproduktionen in Empfang genommen. Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Gunther Adler, übergab am 30. November die Urkunde an die DBM, Druckhaus Berlin-Mitte GmbH. Die Vergabekriterien des Blauer Engel-Labels des neuen Umweltzeichens für Drucksachen stellen Faktoren wie Umwelt-, Energie- und Abfallmanagement, VOC-Emissionen, Druckfarben und Rezyklierbarkeit der Druckerzeugnisse in den Fokus.

Blauer Engel mit hoher Akzeptanz

Der Blaue Engel ist im deutschsprachigen Raum das bekannteste Umweltlabel. Umfragen des Bundesumweltamtes bestätigen die mit 92 Prozent hohe Markenbekanntheit des Labels.

37 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher geben an, dass das Umweltzeichen einen Einfluss auf ihre Kaufentscheidung hat. Für Printbuyer ein relevanter Vorteil.

Hohe betriebliche Anforderungen

Die Anforderungen an die Kennzeichnung von Druckprodukten sind hoch – ihr wird vertraut. Die Prüfung nach RAL-UZ 195 ist für Druckereien mit einem extremen Aufwand verbunden und schließt nicht nur die Verwendung von Recyclingpapieren nach RAL-UZ 14, RAL-UZ 56 oder RAL-UZ 72 ein, sondern das gesamte Produktionsumfeld für die Drucksachenerstellung.

Somit liefert das Label für Printbuyer den mit allem weiteren Labels verglichen vollständigsten Nachweis für eigene Drucksachen.

Viel schneller Vergabe auch für Printbuyer

Um das Label auf der Drucksache abbilden zu dürfen, sind, anders als bisher, sämtliche Prüfungen bereits vorab durchgeführt. Printbuyer können die entsprechende Kennzeichnung ihres Druckproduktes mit dem Blauen Engel nun sofort gegen überschaubaren Aufpreis erhalten, eben da der gesamte Betrieb grundsätzlich geprüft wurde.

Bisher hätte dies einige Wochen gebraucht, gerade da der gesamte Druckprozess immer wieder einzeln und für jeden Druckauftrag hätte geprüft werden müssen. Zudem hätte jede Drucksache noch zwecks einzelner Prüfung eingeschickt werden müssen. Erst dann, also ggf. nach Wochen, wäre das begehrte und bekannte Label freigegeben worden. Oder eben auch nicht.

Diesen bisherigen Aufwand an Zeit und Kosten haben Printbuyer meistens gescheut. Darum ist das Label Blauer Engel so gut wie nie auf Drucksachen zu sehen gewesen.

Sehr strenge Vergabekriterien

An dieser muss einmal erwähnt werden, dass leider immer noch viele Druckereien mit dem Label Blauer Engel werben. Beispielsweise, da sie Papier im Sortiment führen, das dieses Label trägt. Dies geschieht häufig aus Gründen von Green-Washing und bedeutet nicht, dass wir Printbuyer das Label dann auch auf unseren Drucksachen abbilden dürfen.

Nachfolgend einige der wesentlichen Anforderungen, denen sich Druckereien dann stellen müssen, wenn auch wir Kunden das Label auf unserer Drucksache verwenden möchten:

• Das Label bestätigt, dass konkret festgelegte Höchstwerte bei Emissionen, Abfall, Verbrauchsmitteln usw. eingehalten wurden.
• Drucksachen, die mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind, bestätigen im Detail, dass bei ihrer Produktion:
  • Lösemittel-Emissionen minimiert wurden, die zur Ozonbildung beitragen, gefährliche Stoffe in Farben (mineralölfrei), Klebstoffe, Reiniger und andere Hilfsmittel vermieden,
  • Ressourcen gespart und Papierabfall verringert wurde sowie vor dem Druck keine Filmbelichtung stattgefunden hat und
  • Energieverbräuche gesenkt wurden, da Abwärme und Druckluft genutzt werden.
• Betriebe wie DBM sind zur Einführung eines Energiemanagementsystems verpflichtet. Das schließt für Druckereien, die Druckerzeugnisse mit dem RAL-UZ 195 herstellen, die Pflicht zur Dokumentation ein:
  • Über die aktuelle Umweltpolitik des Unternehmens.
  • Über das geplante, konkrete Umweltprogramm.
  • Quantifizierte Umweltziele, die sich daraus ergeben, mit Definition von zeitlichen Zielen und Verantwortlichkeiten usw.
  • Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sollen nachweislich nicht aus genetisch veränderten Pflanzen oder Regenwaldabholzung stammen.

Master-Label für nachhaltige Drucksachen

Bis dato gab es kein vergleichbares Label – die bestehenden sind sehr hochwertig, jedoch weniger konkret und vor allem weniger bekannt als der Blaue Engel.

Reale Mehrwerte für Kunden des Druckhaus Berlin Mitte

Die Berliner Druckerei findet zusätzliche Reichweite auf der offiziellen Website des Blauen Engels und wurde gerade erst vom Bundesumweltministerium (BMUB) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) für hervorragende und beispielgebende Organisationen mit einem Umweltmanagementsystem nach EMAS ausgezeichnet.

Die Investitionen werden sich für DBM, Druckhaus Berlin-Mitte bezahlt machen, denn die Mehrwerte für nachhaltig orientierte Kunden sind so markant, dass viele Printbuyer darauf nicht werden verzichten können oder wollen.

Als Vorreiter wünscht sich Lind gerade auch vom Druckverband BVDM e. V. viel mehr Initiative und auch, dass ihm noch mehr Kollegen folgen. Das wird sich trotz des Aufwandes wohl von selber ergeben, denn dieses Label ist das konkretesten und bekannteste, mit dem Printbuyer auf Ihren Drucksachen werben können, so sie einen Beitrag zum Umweltschutz dokumentieren möchten.

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***ONE OF 250 TOP PREMIUM-PRINTERS GERMANY

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Martin Lind und sein Team sind in puncto Nachhaltigkeit Exzellenzanbieter. Nur sehr weniger Druckereien in D-A-CH erreichen diesen konsequenten Standard. Somit ist das Druckhaus-Berlin Mitte schon für sich ein Label für die umweltfreundliche Medienproduktion.