Etwas wagen? Launch von soulofcontent.de (Update)
Ziemlich gewagt, könnte man angesichts des ungewöhnlich lilafarbenen Designs der neuen Agenturseite soulofcontent.de sagen, oder nicht?
Ja, wenn man bedenkt, dass gesehen auf den Datenumfang besonders leichte Flatdesigns für eine lange Zeit im Trend lagen, insbesondere zugunsten von besseren Ladezeiten. Nein, mit Blick auf die aktuelle Entwicklung in puncto Design und steigenden Datentransferraten im modernen E-Business.
Beta denken und
Beta-flexibel bleiben
Die Maßstäbe bei neuen Technologien, aber auch Designs werden nach wie vor hauptsächlich durch Innovatoren aus den USA, Japan, Großbritannien oder z. B. Indien gesetzt – verhältnismäßig selten durch Deutsche. Der Erfolg der Amerikaner, gerade auch der Unternehmen, die neue Technologien anwenden, begründet sich wohl durch die besondere Unternehmenskultur, abseits der vollkommenen Perfektion etwas zu wagen bzw. mit Onlineprojekten frühzeitiger online zu gehen, soweit die Funktionalitäten sicher verifiziert sind. Je nach Projekt und Intension gilt:
Lieber mit kleineren Fehlern aktiv werden, als in Perfektion zu sterben!
Das Verzichten auf den letzten i-Punkt bezüglich Design oder Performance, kann sich bezahlt machen. Einfach mal anfangen, um daraufhin vielleicht einiges wieder in Frage zu stellen. So kann die Usability bereits im realen Umfeld sehr effektiv getestet werden. Wenn die Websitebesucher darüber informiert werden, wird es Ihnen niemand übel nehmen.
Die beste Theorie ist häufig die Praxis.
Der deutsche Markt für kleinere Websites ist geprägt von WordPress- Drupal- und Typo-Systemen, mit vergleichbaren und risikofreien sogenannten CMS-„Themes“, mit gut programmierten Funktionen. Zu sehen sind optisch ansprechenden Designs, die sich jedoch nicht wirklich stark genug voneinander unterscheiden. Grundsätzlich sind diese Möglichkeiten in Ordnung, denn solche Technologien sind „fertig“, sehr ausgereift und für viele Zwecke ausreichend. Nur fehlt es an der zunehmend wichtigen optischen Differenzierung.
Wunsch und Wirklichkeit bei der Erstellung von Websites
Trotz aller Perfektion bei der Vorbereitung von Websites, passiert in der realen Welt da draußen dennoch sehr häufig das, was die Amerikaner von vornherein oft bereits in Kauf nehmen, nur mit dem Vorteil, sich so manche vorherige Perfektion, die hierzulande üblich ist, eingespart zu haben:
Websites werden nämlich trotz dieser hier häufig vorherrschenden akribischen Sorgfalt, häufig schon nach kurzer Zeit in Frage gestellt, da sie sich in der Praxis aus den verschiedensten Gründen nicht bewährt haben und nur auf dem Reißbrett gut funktionierten.
So war es auch mit unserer eigenen Website aufgrund von Technologien, die unseren Textern und Kreativen durch Automationen kaum noch gestalterische Spielräume ermöglichten.
Den Preis für all diese „praktischen“ Automationen zahlen Unternehmen häufig mit Restriktionen in der Funktionalität und bei den so wichtigen gestalterischen Möglichkeiten im Rahmen der Content-Produktion. Mit der Automation potenziert sich dann häufig gerade die Bedeutung von mehr Differenzierung, denn Automationen kommen häufig leider auch mit einer gewissen Gleichförmigkeit daher und am Ende gleicht ein Angebot dem anderen.
Mehr kreative und situative Spielräume kosten mehr Zeit und führen augenscheinlich häufig zu weniger perfekten Endergebnissen. Ein gewisse „Ent-Automation“ besonders im kreativen Webdesign kann sich bezahlt machen.
Die Lebenszeit vieler Bereiche von Websites kleinerer Unternehmen ist häufig ohnehin und trotz (oder gerade wegen) aller Automation geringer als zwei Jahre. Die erste Freude über die dank WordPress und Plugins schnell installierten CMS-Systeme und die tollen fertigen Designs (Themes), dauert also häufig nur bis zu der Erkenntnis, dass gerade den Kreativen (z. B. Designern oder Textern) die Möglichkeiten fehlen.
Häufig sind Websites sodann bereits im Betrieb, die die Instanzen, die Inhalte einpflegen wie Texter, Kreative oder Content-Agenturen im Allgemeinen häufig nicht bereits im Entstehungsprozess involviert waren. Der Wunsch, Websites durch individuelle Designs vom Marktumfeld ohne jeweilige Unterstützung von Informatikern zu differenzieren, lässt sich im Nachgang häufig nur mit mehr Aufwand realisieren.
Differenzieren, flexibel bleiben
Schräge Trennungen zwischen Themenbereichen einer Website beispielsweise oder sehr kontrastreiche Designs und Farben? Konzerne wie Microsoft oder Adobe wagen hier längst wieder Designs, die bei kleinen und mittelständischen Unternehmen bisher noch als No-go gelten. Auch das Team von Soulofcontent hat solche Bedenken zu hören bekommen. Keine strengen horizontalen Trennungen zwischen den Bereichen? Zu schräg?
Angesichts einer zunehmenden Vergleichbarkeit von Angeboten und Dienstleistungen in vielen Branchen, die gerade durch Digitalisierungen und Automation vorangetrieben wird,
nimmt der Bedarf an extravaganten Designs und deutlich individuelleren Anpassungsmöglichkeiten von Webdesign zu.
Da gibt es diese typischen Websites, die sich im ständigen Wandel befinden. Während UX- und UI-Designer teilweise warnen, die User könnten sich nach Modifikationen schnell nicht mehr zurechtfinden, wollen immer mehr Budgetentscheider nicht funktionierende Teile eine Website so schnell wie möglich optimieren, schließlich werden jeden Monat teilweise erhebliche Beträge in Werbung investiert.
Parallel zur vorgenannten Entwicklung, steigen die Kosten im Onlinemarketing kräftig und lassen Unternehmen kaum eine andere Wahl, als sich auch durch Design noch vom Umfeld abzusetzen – immer dort, wo neue Besucher in das Angebot einsteigen, sei es auf der Startseite oder auf irgendeiner Unterseite. Und auch nicht irgendwann: Wir Internet-Surfer entscheiden innerhalb weniger Sekunden, ob wir bleiben oder weitersurfen. Das kennt jeder von sich selber.
Wenn Bereiche nicht funktionieren, dauert es vielen Unternehmern mittlerweile viel zu lang, bis nicht funktionierende Bereiche modifiziert werden.
Mehr Verantwortung übernehmen
Der Bedarf für mehr Flexibilität, Fehler zu korrigieren, besteht besonders für solche Unternehmen, die auf konkretes Interesse und Nachfrage ihrer Onlinebesucher angewiesen sind, im besonderen Maße also Shopbetreiber. Entscheidend ist dabei die Phase der ersten circa fünf Sekunden, nachdem Besucher eine Website erstmals angeklickt haben. Im Regelfall springen bis zu 95 Prozent plus X wieder ab.
Das ist bitter, denn nicht selten kostet ein online neu geworbener Kunde, korrekt und inklusive Peripheriekosten wie Analysen, IT, SEO-Dienstleistungen etc. kalkuliert, 200, 300 oder mehr Euro. Die Kosten je Besucher belaufen sich schnell auf einige Euros.
Offline auch als Primäreffekt bekannt, der etwa „dem ersten Eindruck“ eines neuen Websitebesuchers entspricht, entscheidet nur dieser erste Eindruck darüber, ob User gleich wieder abspringen oder bleiben. Zurück zur technischen Perfektion:
Wenn User nicht binnen weniger Sekunden vom Angebot oder Inhalt überzeugt werden, helfen auch SEO-Optimierungen und technische Perfektion nicht mehr weiter.
Mehr Flexibilität bedeutet mehr Verantwortung
Der Preis für mehr kreative Freiheit ist ein Mehraufwand z. B. für Texter und Kreative beim Gestaltungsprozess. Selber kochen beansprucht mehr Zeit und fordert mehr Verantwortung als Instant-Content, der in statische Formen gegossen wird. Ein Aufwand der sich nach der Umstellung einer Website und nach einer gewissen Routine relativiert und schließlich auch bezahlt macht.
Zudem sind flexible Änderungen auch ganz im Sinne der SEO-Aktivitäten. Es liegt in der Sache der Natur, dass ein Content-Projekt organisch wächst. Nach 50 oder 100 Beiträgen werden die Inhalte insgesamt häufig neu bewertet. Recherchen, neue Produkte oder Dienstleistungen, Marktbeobachtungen oder das Verhalten der User bringen im täglichen Betrieb häufig Kursänderungen mit sich, die dann nicht jedes mal Monate oder Jahre dauern dürfen.
Es gibt keine Universalformel
Jeder Websitebetreiber kann nur sehr individuell und mit Blick auf seine Ziele und Angebote abwägen, welche Inhalte, Funktionen und Designs im Zusammenspiel am besten funktionieren. Wie sich der Content anfühlt und präsentiert wird, ist das Ergebnis aus der Kombination aus Contentformaten (Text, Video, Bilder etc.), den Medienformaten (Blog, Bildergalerie, Pinwände) und dem Design, das beide Bereiche je nach Thema verbindet.
Jedes Unternehmen entwickelt seine spezielle Content-Matrix, eine DNA quasi, die exakt zum Unternehmen passt. So entsteht nach einem bis zwei Jahren der von uns so bezeichnete Soul of Content.
Pauschal lässt sich nicht verbindlich zwischen der konsequenten „digitalen und funktionalen SEO-Zucht und Ordnung“, einer rein rational geprägten Optimierungs-Disziplin einerseits und andererseits den kreativen Möglichkeiten für mehr Aufmerksamkeit mit gewagteren Designs und Funktionen gewichten. Meistens wird im Zusammenhang mit neuen Websites viel über SEO gesprochen. Das Thema wird mach wie vor von IT-Dienstleistern beherrscht und wird sehr technisch gesehen, doch:
Im SEO ist alles nichts ohne Content, denn SEO ist Content.
Alles für den Speed-Test,
alles für die Sichtbarket
Dass es beim klassischen Google-Speed-Test z. B. ohnehin nur sehr wenige Websites in den tiefgrünen Bereich schaffen, spricht aber oftmals eher gegen eine allzu strenge Performancedoktrin, die häufig überbewertet wird und beim Onlinegang nicht zwingend rundum perfekt sein muss.
Doch Techniker argumentieren nun einmal sehr technisch. Wenn es nicht die letzte Sekunde Ladezeit ist, die Maß der Dinge deklariert wird, dann sind es andere, wieder nur rein technische Aufgaben, denken wir nur an den Sichtbarkeitsindex. Da sind je Branche Hunderte SEO-Agenturen unterwegs, die Kunden aus derselben Branche, die selben Keywords, in derselben Zeit für dieselbe Suchmaschine empfehlen. Schnell fühlt man sich an einen Stau auf einer an sich modernen, dreispurigen Autobahn erinnert.
Davon abgesehen, sind für viele Unternehmen andere Besucherquellen ebenso wichtig, wenn nicht wichtiger: Direktzugriffe, Zugriffe aus Newslettern, von anderen Websites, aus postalischen Werbeaktionen, von Stammbesuchern und aus weiteren Richtungen.
Diese technische Fokussierung ist natürlich nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Nur stimmt häufig die Relation nicht mehr. Die IT-Dienstleister und SEO-Agenturen schaukeln sich da teilweise mit immer neuen Anforderungen selber hoch. Am Ende muss die Frage erlaubt sein, ob sich die ständig steigenden Aufwände irgendwann einmal bezahlt machen. Denn niemand weiß überdies, wie der Markt in nur drei Jahren aussieht, da sich die digitalen Innovationszyklen laufend weiter verkürzen.
Wie erwähnt, sind die Amis dahingehend traditionell gelassener und gerade deshalb häufiger auch effizienter unterwegs. Da werden verschiedene Formate einfach mal „quick & dirty“ getestet, die Unsability beobachtet und erst dann nochmals nachjustiert.
Speziell in der Medien- und Druckbranche gibt es mittlerweile zudem diverse Beispiele für übertriebene Perfektion. Stichworte sind „Web to Print“ oder „Enterprise-Systeme“, die zeigen, dass selbst noch so disziplinierte und streng analytische Vorbereitungen noch kein Garant für späteren Erfolg sind. Demgegenüber waren es gerade einige marktführende Unternehmen im Onlineprint-Business, die sich
seit Jahren mit demnach geradezu „unverschämt“ veralteten Websites und sogar ohne responsive Designs im Internet bestens behaupteten.
Die Sache mit
David und Goliath
Noch ein Argument spricht für mehr Coolness bei der Entwicklung von Websites: Wenn Konzerne mit 500.000 Besuchern am Tag versuchen, ein Prozent mehr Traffic rauszuholen, sind das immerhin 5.000 User täglich. Da lohnt es sich sogar, eine qualifizierte Vollzeitstelle zu besetzen, um dieses Ziel zu erreichen. Viele kleine und mittelständische Unternehmen oder ihre Agenturen, schauen sich die Strategie von den großen ab.
Bei kleineren Websites stünde dieser personelle Aufwand jedoch in keinerlei Verhältnis. Dennoch wird diese Perfektion, größerer Konzerne häufig 1:1 zu imitieren versucht, obgleich die Verhältnisse hier in keinem Verhältnis stehen.
Da gibt es unzählige Studien, finanziert von Softwareriesen, die beweisen wollen, wie wichtig bestimmte Technologien sind. Die, die daran mitverdienen, werden diese wissenschaftlich designten, schön aufbereiteten Berichte ihren Kunden vorlegen und die Folgen daraus mehr oder weniger als alternativlos präsentieren.
Die Projektgröße (Ressourcen-Power), spielt eine zentrale Rolle bei der Planung von Websites bzw. von Content-Projekten. Häufig, auch durch Branchenevents motiviert, zeigen sich die großen Vorbilder aus der Industrie. Was zum Träumen quasi, denken wir nur an die teils signifikant unterschiedlichen finanziellen, strukturellen oder personellen Ressourcen.
Diese Orientierung kann zu fatalen Fehleinschätzungen der Relation von Kosten und Nutzen führen. Für manche Projektgrößen kann es sich als viel günstiger erweisen, statt 1.000 neue Besucher, die tendenziell früher abspringen, nur 500 Besucher pro Tag durch (wenn auch nicht perfekte) besondere Designs, eigene Features und natürlich durch sehr individuelle Content-Ideen zu bewegen, tiefer in das eigene Onlineangebot einzusteigen.
Agenturwebsite soulofcontent.de als
Referenz für mehr Mut zur Lücke
Ein Grundprinzip der Agentur Soulofcontent ist, auch abseits gewohnter Pfade neue Ideen der User Experience bis hinein in den einzelnen Beitrag sowie exotische Kombinationen aus Design und Technologien für Websites zu testen, um zu analysieren, was bei Kreationen mit welchen Funktionen möglich ist.
Sowohl diese Seite als auch die Agenturwebsite soulofcontent.de sind deshalb konzeptionell laufend in Bewegung bzw. auf dem Prüfstand, um neue Technologien und Funktionen in der Praxis zu beobachten. Diese Experimentierfreude begründet, dass auch diese beiden Websites immer wieder auch erst nachträglich z. B. für die Ansicht auf verschiedenen Endgeräten (Responsive Design) angepasst werden und nicht nach jedem Relaunch immer gleich perfekt formatiert sind.
Fachinformationen
auf soulofcontent.de
Wie gesagt, so getan. Bei der Entwicklung der Agenturwebsite soulofcontent.de standen Inhalte, Designs und die besondere Funktionen im Vordergrund. Die Kreativen wollten nicht länger nur auf Informatiker angewiesen sein, sondern auch kleinste grafische Details, schnell, ohne große Workflows mit anderen Abteilungen, also situativ formatieren können.
Die ersten Tests mit verschiedenen Screens waren befriedigend, einmal von sinnvollen Optimierungsvorschlägen seitens Google abgesehen, die jetzt Step by Step abgearbeitet werden.
Designs und Inhalte korrespondieren auf dieser Agenturseite durch verschiedene Features wie z. B. Akkordeon-Elemente oder sehr individuell formatierbare Slider, mit denen die umfangreichen Inhalte optisch ansprechend und zugleich übersichtlich strukturiert wurden.
Praktisches Wissen über SEO und Content-Marketing
Auf der speziellen Landingpage „Content-Strategie“ finden User praktische Informationen über SEO und Content-Marketing.
Basisinformationen über Content, z. B.:
- Was ist Content?
- Wofür steht Content-Marketing?
- Für wen sind produzierte Inhalte gedacht?
- Wie wirken Inhalte?
- Wann macht sich Content-Marketing bzw. wann machen sich Inhalte bezahlt?
Basiswissen zum Thema SEO, z. B.:
- Was ist SEO?
- Was hat Content mit SEO zu tun?
- Was galt bisher als SEO-Ziel?
- Was leisten SEO/SEA-Agenturen?
- Was ist ein technischer SEO-Text?
- Was bedeutet SEO-Katz und Maus?
- Wie finde ich seriöse SEO-Agenturen?
- Was ist technisches SEO außerdem noch?
Grundsätzliches zum Thema Suchmaschinen, z. B.
- Wohin geht der Trend bei Google?
- Was ist das Suchmaschinen-Regal?
- Was weiß Google über unsere Inhalte?
- Was wird Google künftig tun?
- Welche Bedeutung hat SEO künftig?
Mit direktem Bezug zur angebotenen Dienstleistung, erhalten User im Bereich „Content ist planbar“ Informationen über die Bedeutung von Content-Strategien und von Content-Marketing als Basis für eine moderne Unternehmenskommunikation.
Da derzeit viele Softwareschmieden sog. Redaktions- oder Content-System in den Markt einführen, finden Unternehmen auf der Suche nach weiteren Informationen dazu unter „Content-Software“ aktuelle Überlegungen und Ratschläge.
Agenturdienstleistung
soulofcontent.de
Auf einer weiteren Landingpage findet sich eine Zusammenfassung sämtlicher Dienstleistungen der Agentur Soulofcontent mit Fokus auf eine in der Praxis entwickelten Anwendungsmethode zur Durchführung von Content-Projekten.
Soulofcontent hat in den letzten Jahren eine organisch in der Praxis entstandene Methode für einen schlanken Content-Prozess entwickelt, die sich im täglichen Projektgeschäft auch aus Sicht unserer Kunden bestens bewährt. Optimal geeignet für kleine und mittelständische Unternehmen und zudem kostenfrei für Kunden der Agentur, inklusive der Lizenzen dieser individualisierten Software.
Die Methode LineCore
LineCore ist in erster Linie keine Software oder ein Ort im Internet, sondern eine günstige und effiziente Content-Strategie- und Prozess-Methode, durch die Inhalte (Content) wie Texte mit anderen Marketingmaßnahmen interagieren und langfristige Werte bilden.
Mindmapping für Content-Marketing
Wie können Content-Projekte optimal durch Unterstützung von Softwares organisiert werden? Die visuelle Mapping-Methode bringt Präzision in die häufig unscharfe Verschlagwortung und Kategorisierung von Inhalten und vereinfacht Content-Prozesse in vielen Bereichen. Zudem ist sie ein Werkzeug, um Potenziale für interne Linkarchitekturen zu erkennen und umzusetzen, denn interne Verlinkungen sind mittlerweile so wichtig wie externe Backlinks.
Das Team von Soulofcontent lehnt grundsätzlich keine am Markt gängigen Softwares ab, die allesamt überdies gut bekannt sind. Jedoch sind die meisten diesbezüglichen Apparate häufig überdimensioniert. Da Soulofcontent selber keine Software verkauft, sondern kostenfrei einbringt, können externe Systeme unbefangen bewertet und eben auch kritisiert werden.
Suchmaschinenwerbung versus Content-Marketing
Nicht immer lassen sich direkte Vergleiche wie dieser exemplarische Kosten-Nutzen-Vergleich belastbar heranziehen. Dieses Beispiel ist mit dem Ziel entstanden, Entscheidern ein besseres Gefühl für mögliche Proportionen und Relationen zwischen Contentmarketing und Suchmaschinenwerbung zu geben.
Planung: Content-Marketing-Strategie
Kunden der Agentur Soulofcontent haben jeweils vor Beginn ihres Content-Projektes eine kostenfreie, umfassende Beratung durch erfahrene Texter und Content-Strategen genutzt – unverbindlich. Die Einzelheiten dieser Beratungsphase finden Unternehmen auf der Suche nach Orientierung dort im Teil „Vorbereitung“.
Wissenswertes über Phasen eines Content-Projektes …
… sind unter „4 Phasen im Content-Marketing“ zusammengefasst. Nach der Vorbereitungs- und Entscheidungsphase folgen die konkrete Strategieplanung und darauf basierend der Content-Prozess (Content-Produktion). In der Praxis ist dieser Prozess mit der richtigen Methode viel einfacher als es hier klingen mag.
Zusammenfassung der gesamten Dienstleistung
Die Dienstleistungspalette ist interdisziplinär und umfasst z. B. auch kreative Dienstleistungen, die Erstellung sämtlicher Medienformate (Video, Bildbearbeitung, Charts, interaktive Elemente, Diagramme, Schaubilder oder Animationen), Übersetzungen, Lektorate sowie auch weiterführende IT-Dienstleistungen, um Content-Projekte perfekt in bestehende Umfelder zu integrieren.
Zu den klassischen Content-Dienstleistungen zählen besondere Pressetext-Formate, Biografien, Präsentationen für Unternehmen, Produktbeschreibungen, Anwender- und Geschäftsberichte sowie interaktive, multimediale Inhalte, die auch kombinativ eingesetzt werden.
Weiterführende Informationen sind auf derselben Website zusammengefasst, z. B.:
- Content-Matrix: Beschreibt den richtigen Mix für Rich-Media-Content, bezogen auf Mediengattungen, Content-Formate, Themen, Genres, Medienformate oder auch Content-Merkmale.
- Media-Map, bzw. Media-Landscape: Stellt eine Medienlandkarte, quasi als individualisierbare Wettbewerbsanalyse dar. Das Konzept dahinter: Inhalte brauchen Träger. Medien sind Träger von Inhalten und Garanten für die erforderliche Reichweite. Aus diesem Grunde sind Content und Medien unzertrennlich und eine gründliche Bewertung möglicher Medienstrukturen elementar wichtig.
Medien wiederum brauchen ein technisches Gerüst (CMS, Content-Management-System wie z. b. WordPress) und ein idealerweise technisch angepasstes Umfeld (CSS, PHP etc.), um Inhalte passend darstellen zu können.
Das Umfeld, die Technik, die Inhalte, der Kontext: Content-Marketing ist, wie erwähnt, eine interdisziplinäre Kür.
Die richtige Relation zwischen Technik und Inhalten finden
Beim Mix aus Design, Inhalten und eingesetzten Technologien sollte stets
zwischen den eigenen kreativen, ästhetischen, funktionalen und servicebezogenen Vorstellungen und den rein technischen SEO-Anforderungen individuell abgewogen werden.
Unternehmen, die in puncto sämtlicher technischer und kreativer Zutaten streng nur auf SEO- und Performance-Relevanz achten, müssen sich dafür möglicherweise auf unverhältnismäßig große Abstriche in Bezug auf Aufmerksamkeit und die Usability sowie auf mehr Abspringer einstellen. Bei allen Vorteilen der Automation, sind Vergleichbarkeit und Restriktionen mögliche Nachteile.
Mut zur Lücke
Zweifelsfrei werden User auf der Suche nach Dienstleistungen durch extravagantere, exotischere bzw. differenzierter designte Websites eher angezogen bzw. zum Bleiben angeregt, wenn ihnen besonders formatierte Internetseiten auf den Schirm kommen.
Mehr Mut zur Lücke? Agenturen gehen normalerweise nur ungern besondere Risiken ein, gut vergleichbar mit der Gestaltung komplex veredelter Drucksachen:
Das Risiko bei der Gestaltung eines gewöhnlichen Flyers, denken wir an den sogenannten Gefahrenübergang (Abgabe der Druckdaten an einen Druckdienstleister) ist deutlich geringer, als die Gestaltung eines aufwändig z. B. mit Prägung und Heißfolie veredelten Druckwerks, wobei letzteres zweifelsfrei mehr Aufmerksamkeit und Konversionen erwirtschaftet.
Wenn sämtliche Risiken vermieden werden, dann häufig damit auch eine Reihe von nennenswerten Chancen.
Jürgen Zietlow
Unternehmensberater für nachhaltige Kommunikation
Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).
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