Coronakrise: Die Lage der Kultur- und Kreativbranche

von | 2020, September | Politik

Verbände und Dachorganisationen für Kreative und Designer schlagen Alarm. Ein Großteil der Branche wird sterben, wenn nicht sofort etwas passiert. Geld alleine wird nicht genügen. Wir brauchen ein Ende der Restriktionen.

Was da gerade im Zuge der Coroakrise vor unseren Augen passiert, ist teils noch unfassbar. Die Auswirkungen betreffen uns alle fundamental – sie stellen sich gerade erst und in den folgenden Monaten ein. Das dicke Ende steht uns noch bevor, besonders der Kreativ- und Kulturbranche, befürchten Verbände.

Augen zu und durch?

Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat 2019 mit 100,5 Milliarden Euro im Jahr mehr Umsatz gemacht als die chemische Industrie, die Energieversorger und die Finanzdienstleister. Dieser Wirtschaftsbereich rangiert nur knapp hinter der Automobilindustrie. In der Kultur- und Kreativwirtschaft sind 1,2 Millionen Menschen in Lohn und Brot. Der Kabarettist und Satiriker Urban Priol hat das ganze Dilemma zusammengefasst, und damit auch eine Lanze für Design- und Kommunikationsagenturen gebrochen.

Kritik am Kurs der Bundesregierung

Zu den kritischen Prominenten zählen u. a. auch Dieter Nuhr, Till Schweiger, Lisa Fitz, Lisa Eckart oder Sonja Zietlow, die sich jeweils auch für die Kultur- und Kreativbranche stark machen. Gerade erst hat in Berlin eine weitere Demonstration Alarmstufe Rot, mit Prominenten wie Herbert Grönemeyer einmal mehr auf den Notstand der Kultur- und Veranstaltungsbranche hingewiesen.  

Auch führende Medien berichten mittlerweile deutlich kritischer als noch vor wenigen Wochen. Zum Beispiel hat Markus Lanz jüngst außergewöhnlich bissig moderiert, in einer Tonalität, die noch vor Wochen wohl eher in die Schwurbler-Ecke gestellt worden wäre. Gesundheitsminister Jens Spahn ruderte wohl auch wegen dieser massiven und wissenschaftlich begleiteten Kritik erst kürzlich zurück und verkündete,

dass es den bisherigen Lockdown mit heutigen Wissen gar nicht hätte geben müssen.

Das hätte man aber früher nicht wissen können, so Spahn: ein „zu viel“ gab es seinerzeit nicht. Kritiker werfen Spahn jedoch vor, dass viele Experten schon vor Monaten vor einem allzu restriktiven Lockdown gewarnt haben – und den sich abzeichnenden Folgen. Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki wirft Jens Spahn deshalb gerade jetzt sogar Rechtsbruch vor, Zitat: „Dass Gesundheitsminister Jens Spahn die epidemische Lage von nationaler Tragweite noch bis März kommenden Jahres aufrechterhalten will, ist aus demokratischer Sicht nicht akzeptabel und lässt sich infektionsrechtlich nicht rechtfertigen.“

Nachdem sich in anderen Ländern wie den Niederlanden und Schweden abzeichnet, dass alternative Konzepte erfolgreich bzw. sogar erfolgreicher sind und dort die wirtschaftlichen Schäden zudem deutlich milder ausfallen, stehen viele Unternehmer irritiert und verärgert vor ihren Scherbenhaufen. Zuschüsse sind keine Dauerlösung und helfen auch nicht immer ausreichend. Zudem müssen Gelder häufig irgendwann zurückgezahlt werden – niemand weiß, wie das in einer heute noch unsicheren Zukunft genau geregelt werden soll.

Mehr Experten für weitreichende Entscheidungen

Die Enttäuschung wächst und auch die Stimmung in der Bevölkerung kippt (vgl. Policy Paper, Universität Konstanz), denn 51,5 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die Bundesregierung in der Corona-Krise nicht wahrheitsgetreu informiert habe.

Insbesondere da die Bundesregierung bis heute kaum andere als die immer gleichen Experten, nämlich vornehmlich Drosten und Wieler zurate zieht, was bei derart weitreichenden Entscheidungen unüblich ist. Normalerweise sucht die Regierung schon bei weit weniger folgenschweren Entscheidungsprozessen Expertise, um auf Basis von Fakten zu entscheiden und sich dahingehend abzusichern. Die Berateraffäre um Ursula von der Leyen unterstreicht diese Praxis. Von der Leyen hatte für weit weniger tragende Entscheidungsprozesse sogar üppige Honorare freigegeben – die Opposition wirft ihr „Totalversagen“ vor, berichtet Spiegel Online. Nicht umsonst wurde ein Untersuchungsausschuss aktiv.

Mediziner, Unternehmensverbände und Juristen fordern seit Monaten, gerade aufgrund der enorm weitreichenden Entscheidungen im Zuge der Coronakrise, mehr Expertise, zum Beispiel einen runden Tisch im Kanzleramt. Deutschland hat viele international renommierte Virologen, Epidemiologen, Impfexperten und Ärzte. Kapazitäten auf ihren Fachgebieten, die bisher nicht ausreichend gehört wurden.

Kein Ende der Restriktionen? Irreparable Schäden für die Wirtschaft?

Derzeit gibt es selbst darüber noch keine endgültige wissenschaftliche Evidenz, ob das Tragen der Masken, das mit Ausnahme einiger Bundesländer wie NRW auch von Schülern im Unterricht verlangt wird, überhaupt eine nennenswerte schützende Wirkung hat. Es ist wohl dem massiven und beherzten Protest besorgter Elternverbände zu verdanken, dass der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet dem Tragen der Masken im Unterreicht ein Ende gesetzt hat, wohl auch aufgrund der am 13. September anstehenden Kommunalwahlen in dem Bundesland. Viele fragen sich deshalb, ob das Virus in NRW weniger gefährlich ist als in anderen Bundesländern.

Die Auffassung, dass das Tragen der Masken ja zumindest nicht schaden könne, greift zu kurz und berücksichtigt auch die Belastungen für Kinder im Unterricht und die Folgen für die Wirtschaft nicht.

Viele Experten gehen davon aus, dass die Masken, die üblicherweise getragen werden, keinen nennenswerten Schutz vor der Übertragung von Viren bieten. Eher das Gegenteil sei der Fall, sind sie überzeugt: Die Masken wären, besonders nach längerem Tragen, optimale Habitate für Bakterien und Viren. Die Verbreitung von Viren würde, nicht zuletzt durch das ständige Berühren beim Auf- und Absetzen, sogar potenziell begünstigt. Besonders mit Blick auf Schulen und Kindergärten, wo Kinder den Mundschutz stundenlang tragen müssten und dann die psychischen Belastungen stattdessen in Summe mehr schaden als nutzen. Auf vielen Mundschutz-Umverpackungen stehe zudem sogar explizit der Hinweis, dass die jeweiligen Masken gerade nicht vor Viren, namentlich SARS-CoV-2, schützen.

Obwohl nicht nur die Wirtschaft (Einzelhandel, Gastronomen, Veranstaltungsbranche), sondern auch Kinder derzeit zu den Leidtragenden der Maskenpflicht zählen, sieht es derzeit nicht danach aus, dass eine deutliche Lockerung geplant ist. Das würde insbesondere der Veranstaltungsbranche sehr helfen –  mit äußerst positiven Folgen auch für die Kreativwirtschaft. „Es ist ganz schön gewagt, was manche da so sagen“, meint hingegen der Virologe Chirstian Drosten im NDR-Podcast.

So oder so: Die Restriktionen, besonders die Masken, schaden der Kultur- und Kreativbranche empfindlich. Das ist unbestritten.

Schwere Belastung für die Kreativ- und Medienbranche

Derzeit sorgen Einmalzahlungen, Kurzarbeitergeld (KUG) bzw. weitrechendere Zuschüsse für größere Unternehmen, aber auch eine Regelung, dass Unternehmen bis Anfang 2021 selbst bei Überschuldung keinen Insolvenzantrag stellen müssen, dafür, das die Folgen der Restriktionen erst langsam zu spüren sind. Viele haben dadurch eher den Eindruck, dass die Restriktionen doch gar nicht so folgenreich sind.

Derzeit werden Billionen Euro über der Wirtschaft abgeworfen. Vielen ging es eine Zeit lang sogar recht gut bei der derzeitigen Gemengelage. Längst wurde bekannt, dass viele Unternehmen Kurzarbeitergeld beziehen und ihre Beschäftigten dennoch tätig sind.

Stirb langsam? Ein Sterben auf Raten?

Durch solche teils notgedrungenen Schummeleien geraten Unternehmen zunehmend in Abhängigkeit und in eine gewisse Gefügigkeit. Das erklärt, weshalb sich viele derzeit noch eher mit Kritik zurückhalten. Besonders in der Kultur- und Kreativbranche geht es jetzt ums nackte Überleben.

Dass Innovationsprojekte in der Coronakrise zurückgestellt werden und die Nachfrage auch nach Digitalexperten einbricht, berichtete jüngst das Handelsblatt.

Die Nachfrage sei im zweiten Quartal um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen,

so der digitale Job-Monitor des Handelsblatts, für den die Berliner Index-Gruppe alle ausgeschriebenen Stellen in gedruckten Medien, Online-Stellenbörsen und 130.000 Websites nach den entsprechenden Berufsprofilen durchsucht.

„Designer in der Coronakrise: Das dicke Ende kommt noch“

So titelte Page-Online kürzlich mit großer Sorge um die jetzt langsam durchschlagenden Folgen für die Kreativbranche.

Krise Designbranche

Die Rücklagen sind aufgebraucht. Die schweren Zeiten für Designerinnen und Designer beginnen jetzt! Das zeigen die Zahlen des Branchenmonitorings, das der BDG nach dreimonatiger Unterbrechung vom 3. bis zum 31. Juli durchführte.

In seinem Branchenmonitor erfasst der Berufsverband der deutschen Kommunikationsdesigner regelmäßig die Stimmung der Branche – so auch anlässlich der Coronakrise, im Zeitraum vom 3. bis 31. Juli. Die Ergebnisse sind dramatisch: Etwa zehn Prozent der Befragten können finanziell gar nicht mehr weiter durchhalten.

Etwa die Hälfte könnten jetzt nur noch drei Monate überstehen.

Spätestens dann seien die geschäftlichen und privaten Rücklagen aufgebraucht. Und wohl auch die Gelder, die so verlockend vonseiten der Regierung ausgekehrt wurden und für einige Wochen ein trügerisches Gefühl der Sicherheit erzeugt haben. Nachhaltig scheint diese Politik nicht zu sein.

Auch die Dachorganisation sämtlicher Design-Organisationen, der Deutsche Designtag, kommt zu ähnlich dramatischen Ergebnissen. Der Verband hat eine Umfrage unter größeren Agenturen durchgeführt, mit mindestens zehn und mehr Beschäftigten.

Auch dieses Umfrage unterstreicht, dass die Krise der Kreativbranche gerade erst angefangen hat.

Seit März kein Neugeschäft gemacht zu haben, gaben etwa die Hälfte der befragten Designagenturen an. So auch, dass Bestandskunden Aufträge stornieren oder Budgets teils signifikant kürzen würden. Design- und Kommunikationsagenturen sind elementar von der Konjunktur abhängig. Unternehmen in der Krise sparen zuallererst am Budget für Kommunikation und Werbung.

81 Prozent der befragten Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer rechnen weiterhin mit erheblichen Umsatzeinbußen. Bei Agenturen mit mehr als 30 Angestellten waren es sogar 100 Prozent.

Die Umsätze werden in 2020 um mindestens ein Drittel einbrechen. Mehr als die Hälfte der Agenturen schickten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit. Im Mittel betrifft das jeden zweiten Mitarbeiter.

43 Prozent der Agenturen seien stark, sehr stark oder existenzbedrohend betroffen. Nachhaltige Planungen sind derzeit nach wie vor unmöglich.

Wenn die Fristen für den Insolvenzschutz und die Zuschüsse auslaufen, könnten wir in einem Deutschland wach werden, in dem die Inflation in nie gekanntem Ausmaß galoppiert und wir

eine Arbeitslosenquote von durchaus bis 30 Prozent erleben,

einmal die jetzigen statistischen Optimierungen (älter als 58, Arbeitslosengeld II, Ein-Euro-Jobs, Förderung von Arbeitsverhältnissen, Fremdförderung, gigantische Weiterbildungsprogramme, kranke Arbeitslose etc.) realistisch eingerechnet.

Wie geht es weiter?

Viele Bürger wiegen sich derzeit eher in Sicherheit. Wieder steigende Aktienkurse geben Aktionären ein womöglich trügerisches Gefühl von Sicherheit, sind sie doch nicht mehr als digitale Algorithmen, die am Ende weitgehend entwertet werden könnten. Selbst ein weiterer historische Börsencrash bzw. eine nie dagewesene Geldvernichtung würde dann kurz und bündig mit dem Totschlagargument „Corona“ begründet. Auch die massiven Förderungen sind endlich. Und dann? Diese Frage kommt Mitte 2021 womöglich zu spät.

Fakt ist: Ohne Wirtschaftsleistung gibt es auf Dauer keinen Geldwert.

Warum die Regierung nicht beherzter handelt und jetzt keinen klaren Kurs vorgibt, trotz der Erfolge anderer Länder mit alternativen Modellen, trotz der stark leidenden Kultur- und Kreativbranche, trotz des Leides viele Kinder im Unterricht und trotz der Armada von international anerkannten Experten, die jetzt ein Ende oder wenigstens eine deutliche Lockerung der Maßnahmen fordern, erscheint vielen wenig nachhaltig.

Die Maßnahmen gleichen einem Reset der Wirtschaft. Viele würden dem sogar gute Seiten abringen, sehen auch die positiven Begleiterscheinungen und fragen sich, ob das, was da gerade passiert vielleicht sogar mehr nutzt als schadet, denn offensichtlich geht mit den weitreichenden Gesetzesänderungen und den billionenschweren Förderungen auch die Geburt einer neuen Regierungs- und Wirtschaftsform einher:

Tendenziell so etwas wie eine Planwirtschaft mit kapitalistischem Fundament.

Doch fällt es angesichts der Gesamtlage immer schwerer, insgesamt an ein Happyend zu glauben.

Jürgen Zietlow

Jürgen Zietlow

Unternehmensberater für nachhaltige Kommunikation

Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).

3 Kommentare

  1. Antje O

    Was verstehst du unter einer Planwirtschaft mit kapitalistischem Fundament? Die mit sozialistischem Fundament habe ich noch erlebt, bevor sie als gescheitert erklärt aus den Angeln gehoben wurde.

    Antworten
    • Jürgen Zietlow

      Eine Planwirtschaft, wie Du Sie kennst, nur eben, dass hier mehr oder weniger kein sozialistischer Ansatz maßgeblich ist, sondern eher die Gesetze des Kapitalismus gelten. Ich versuche eine hybride Regierungsform zu beschreiben, ein bisher nie dagewesenes Gebilde, das sich derzeit ja auch schon abzeichnet.

      Antworten
      • Antje O

        Hm … schwer vorstellbar. Eine Planwirtschaft ohne Sozialismus? Das ist wie Wind ohne Sand, würden manche Wüstenvölker in der Sahara sagen, die nur Sandstürme kennen. 😉

        Antworten

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