„Nachhaltig drucken ist eine Wertsteigerung!“

von | 2020, November | Nachhaltige Medien

Titelbild: Beitragsbild: Illustratorin Brigitte Baldrian in ihrem Atelier bzw. der Papeterie im österreichischen Waldviert. (Hinweise zur möglichen Pflicht der Kennzeichnung als Werbung).
Kunden kaufen bzw. konsumieren immer häufiger emanzipiert nachhaltig – auch bei der Order von Print. Über die Motivation, handgemalte Kunstdrucke umweltgerecht und regional produzieren zu lassen, habe ich mit der österreichischen Illustratorin und Geschäftsfrau Brigitte Baldrian gesprochen.

Warum informieren sich einige Menschen eigenverantwortlich über das Thema Nachhaltigkeit? Was motiviert Einkäufer von nachhaltigen Drucksachen, gezielt nach umweltgerechten Medien zu suchen? Wem nutzt dieses Engagement? Was bringt es?

Am Veggie-Boom, wo sich das Bewusstseins der Konsumenten bereits vor Jahren sensibilisiert hat, lässt sich mittlerweile gut festmachen, dass wir Konsumenten sehr wohl die Macht haben, in diesem Fall eine der mächtigsten Industrien, die Fleischindustrie, zum Besseren zu verändern. Zunehmend wird hier bereits viel erreicht, etwa:

  • den Sojaanbau (Tierfutter, Massentierhaltung),
  • die unerträgliche Tierquälerei und
  • die mit der Massentierhaltung verbundenen Gülleschwemme (Nitratbelastung im Grundwasser) zu reduzieren.

Die Dynamik ist hier bereits exponentiell und man kann schon heute sagen:

1:0 für nachhaltig orientierte Konsumenten und Kunden!

Bei der Order von Drucksachen bedeutet Selbstverantwortung, sich ernsthaft mit den Optionen der Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Das ist wirklich kein Hexenwerk, denn im Wesentlichen sind zertifiziert nachhaltige Druckereien an drei elementaren Merkmalen klar zu erkennen:

  1. Erfassung von Umweltdaten aus allen relevanten unternehmerischen Bereichen (Umweltbuchführung).
  2. Laufende Prüfung (Revalidierung) nach einer festgelegten und für alle gleichen Struktur (Umweltbetriebsprüfung).
  3. Pflicht zur Transparenz durch jährlich aktualisierte Ökobilanzen (Umweltberichte).

Es sind nur wenige, hochwertige Umweltlabels, die diese drei Merkmale garantieren.

Die Pioniere, wenige Druckdienstleister als Speerspitze der nachhaltigen Medienproduktion,

stemmen sich mit Herz und Verstand gegen das Prinzip Discountdruck, mit seinen teils immensen Überproduktionen – oder gegen Greenwashing-Dienstleister, die viel versprechen, aber keine Leistung „amtlich“ nachweisen können, denn national oder international standardisierte Validierungen fehlen.

Nachhaltige Druckereien agieren mit derselben Beharrlichkeit, mit der seinerzeit die ersten Unternehmen für vegane Produkte aufgetreten sind und wissen um die enormen Verbesserungspotenziale im Umweltschutz. Dieses Engagement fällt immer häufiger auch Einkäufern von Drucksachen auf.

Atelier Brigitte Baldrian

Atelier und Papeterie der Illustratorin Brigitte Baldrian im österreichischen Waldviertel. Das Unternehmen hat sich gezielt über die nachhaltige Medienproduktion informiert, wie nachfolgend beschrieben.

Verbräuche werden in allen Bereichen reduziert: Bei der Energie, der Chemie, beim Isopropanol (Alkohol beim Druckprozess) und bei vielen weiteren Druckhilfsmitteln. Oder es wird mit jeweils nachhaltigeren Komponenten und zumeist auch auf umweltfreundlicheren Papieren produziert. Ständig stehen weitere Verbesserungspotenziale auf dem Prüfstand. Auch die sozialen Leistungen überzeugen.

Umweltschutz beginnt vor dem Druckprozess

Unsere Berichterstattung über umweltgerechte Medien schließt die Phase der Gestaltung von Medien ein, denn:

Die Weichen für umweltgerechte Drucksachen werden maßgeblich bei der Erstellung der Druckvorlagen und beim Einkauf gestellt!

Beides liegt allein in den Händen der Käufer von Print, mit großem Einfluss auf den endgültigen CO2-Fußabdruck der produzierten Drucksachen. Druckereien wie die Janetschek GmbH beraten zwar mit Umweltkompetenz und sensibilisieren ihre Kunden für nachhaltige Drucksachen,

doch Beraterkompetenz ist keine Bevormundung.

Immerhin: Bei nachhaltig zertifizierten Druckereien werden Medien immer in zertifiziert umweltgerechten Produktionsumgebungen herstellt. Ob der ökologischen Fußabdruck einer Drucksache allerdings tatsächlich bestmöglich ausfällt, entscheiden die Kreativen und/oder Auftraggeber. Vergleichbar mit dem Wandel beim Rauchen oder dem Veggie-Boom, können Printbuyer auch in der Medienbranche sehr viel zum Besseren bewegen, schon durch wenige Punkte, die auf einer Umwelt-Checkliste abgehakt werden:

Auflagenoptimierung, z. B. durch Steigerung der Rücklaufquote:

  • Wie wirkt es sich auf den CO2-Fußabdruck aus, wenn Drucksachen bei häufigen Änderungen von Inhalten statt in Massen, in geringeren Auflagen on Demand hergestellt werden, um Überproduktionen zu vermeiden?
  • Wie können Drucksachen generell weniger gestreut, sondern gezielter, z. B. nach konkreten Interessen der Adressaten (Zielgruppen-Segmentierung), versendet werden?
  • Wie wirken sich geschickte Personalisierungen (persönliche Ansprache etc.) positiv auf die Reduzierung der Streuverluste bzw. die Steigerung der Responsequote aus?

Funktionen, Veredelungen:

  • Welche Funktionen, die seitens der Adressaten zu einer Interaktion animieren (ziehen, schieben, drehen, falten, aufreißen etc.), wirken positiv auf die Rücklaufquote?
  • Welche nachhaltigen Veredelungen können verwendet werden, etwa Blindprägungen, Stanzungen oder Perforationen?

Umfang der Drucksache:

  • Wie kann die Seitenzahl durch eine Reduzierung auf nur die tatsächlich relevanten Inhalte (Databased Publishing) je Adressat reduziert werden? Vereinfachtes Beispiel: Endkunden mit bisherigem Interesse an Damenblusen erhalten Kataloge ohne die Inhaltsseiten mit Herrenbekleidung.
  • Können bestimmte Inhalte einer Drucksache ggf. durch Funktionen wie Augmented-Reality oder QR-Codes ins Internet verlagert werden – mit welchen Umweltauswirkungen der digital präsentieren Medien? Damit bleibt die besondere Wirkung von Print im Marketing (Haptik, Multisensorik, Größe, Separation vom digitalen Rauschen etc.) für wichtige Botschaften erhalten.

Endformat:

  • Wie viele Seiten (Nutzen) passen möglichst ohne viel Verschnitt auf einen Druckbogen, entsprechend dem Maschinenformat?
  • Welche Effekte können durch Verkleinerungen des Layouts, z. B. um 20 Prozent, erreicht werden?

Papiersorte:

  • Welche Papiersorten passen zum Image und weisen zugleich den besten CO2-Fußabdruck aus?
  • Durch welche Zertifikate kann die Nachhaltigkeit garantiert werden?

Druckerei:

CO2-Ausgleich:

  • Mit welchen Umweltschutzprojekten können dennoch nicht vermeidbare CO2-Emissionen ausgeglichen werden?
  • Welche Labels sind seriös und belastbar bzw. dürfen dann auch auf der Drucksache abgebildet werden?

Verantwortung trifft Kunst: Brigitte Baldrian

Brigitta Baldrian und Harald Hackel

Illustratorin Brigitte Baldrian und Grafikdesigner Harald Hackel im Atelier bzw. der Papeterie im österreichischen Waldviert.

Die Unternehmerin, Illustratorin und dreifache Mutter, Brigitte Baldrian, steht exemplarisch für Printbuyer, die sich bei der Order von Drucksachen solche Fragen stellen. In ihrem gleichnamigen Atelier Brigitte Baldrian im österreichischen Waldviertel, führt die Kreative ein großes Sortiment an Papeterieprodukten: handgemalte und hochwertig umweltgerecht hergestellte Bücher, Kartenspiele, Bilder, Postkarten, Notizblöcke und einiges mehr. Die Motive sind außergewöhnlich, gerade im Vergleich mit vergleichbaren monoindustriellen Mass-Customization-Sortimenten.

Das Druckvolumen steigt kontinuierlich, da die Produkte mittlerweile auch im Einzelhandel vertrieben werden.

Ich habe mit der Illustratorin, die jedes einzelne Motiv ihrer Waren selbst illustriert, telefoniert. Nach welchen Kriterien wählte die Geschäftsfrau ihre Druckerei aus, wollte ich wissen, angesichts ihrer hohen Ansprüche an die Nachhaltigkeit.

Papeterie und Atelier

„Für mich ist die umweltgerechte Herstellung meiner Produkte eine Wertschätzung gegenüber nachhaltig engagierten Druckereien. Doch insbesondere ist das eine Frage des Respekts gegenüber meinen Kunden, die natürliche und umweltgerechte Papierwaren nachfragen und zu schätzen wissen.

Brigitte Baldrian

Die Illustratorin Brigitte Baldrian vor einigen handgemalten Exponaten Ihres nachhaltig produzierten Papeterie-Sortiments, das mittlerweile an über 50 Einzelhändler distribuiert wird.

Die Geschäftsfrau lässt keinen Zweifel an ihrem Wissen über die Herstellung, die Sortenvielfalt sowie die Prozesse bei der Papierherstellung und beim Bedrucken von Papier im Allgemeinen – sie glüht förmlich für ihr Credo der Nachhaltigkeit, mit derselben emotionalen Leidenschaft, mit der Menschen sich heute gesund und vegan ernähren.

„Unsere Produkte sind generell plastikfrei und nachhaltig, handgemalt illustriert und auf ökologischen Papieren gedruckt“,

antwortet Brigitte Baldrian auf meine erste, vorgeschobene Frage, wie sie ihre USP in nur einem Satz zusammenfassen würde. Sämtliche Papeteriewaren würden nach diesem Prinzip auch produziert, sagt die Kreative, auf meine zweite Frage nach ihrer Wahl entsprechend umweltgerechter Lieferanten.

„Haben Sie dahingehend Prinzipien, sowas wie eine Checkliste für die Order bei Drucksachen?“

„Klar! Zuallererst wollte ich größtenteils in der Region produzieren, wenn möglich in Österreich. Dabei sind hochwertig umweltgerechte Druckereien hier, aber auch in Deutschland, immer noch eher die Ausnahme. Idealerweise sollte die Druckerei sogar aus der näheren Umgebung sein, aus meiner Heimat, im hiesigen Waldviertel. Ein Glücksfall, dass eine der nachhaltigsten Druckereien in der gesamten D/A/CH-Region, die hochkarätig zertifizierte Druckerei Janetschek GmbH, hier ansässig ist: in Heidenreichstein, nur circa 30 Autominuten von hier entfernt.“

„Kurze Wege und, wenn möglich, regional zu kaufen, sind elementar für den Umweltschutz! Was waren Ihre Kriterien für die Produktion, Frau Baldrian?“

„Da lassen sich viele Hebel im Umweltschutz bewegen, die nachhaltig mehr wiegen als die Lieferung, jedenfalls bis zu einem gewissen Radius, versteht sich. Wenn ich keine Druckerei in der Region für bestimmte Aufträge gefunden hätte, wäre mein Suchradius auch etwas größer ausgefallen. Damit zu ihrer Frage: Wir haben gewissenhaft recherchiert, was eine nachhaltige Druckerei leisten sollte bzw. wie der Status quo bei der Nachhaltigen Medienproduktion ist.

„Und dabei auch auf spezielle Zertifizierungen geachtet?“

„Ja: Für uns war die Zertifizierung mit dem Label Österreichisches Umweltzeichen‘ wichtig. Wir wussten, dass es auch international anerkannte Umweltmanagement-Systeme, etwa EMAS (EU-Ökoaudit) gibt. Schon diese beiden Zertifizierungen bzw. Labels stehen für sehr weitreichende Maßnahmen im Umweltschutz. Den Ausschlag gaben, neben der Regionalität und der hochwertigen Zertifizierung, noch drei weitere Kriterien:

  • Erstens war und ist der Umweltbericht der Druckerei Janetschek GmbH sehr übersichtlich und informativ. Die verständlichen Angaben dort, z. B. über die Zertifizierungen oder die Einsparungen von Energie, Abfall oder Chemie haben uns überzeugt. (Anmerkung von mir: Die Umweltberichte der Druckerei wurden nach 2010 und 2013, auch 2019 erneut mit dem bekannten ASRA-Preis ausgezeichnet).
  • Zweitens war und ist die Beziehung zu den Experten herzlich. Wir stießen auf offene Ohren für unsere speziellen Wünsche. Und auf fachliche Kompetenz, in allen für uns wichtigen Fragen der Natürlichkeit und Nachhaltigkeit der Materialien.
  • Drittens erfuhren wir vom Humusaufbau-Projekt, an dem die Druckerei Janetschek proaktiv mitwirkt. Als Mutter möchte ich, dass meine Kinder in einer bestmöglich umweltgerechten und natürlichen Umgebung aufwachsen und sich möglichst gesund ernähren. Das Projekt der Ökoregion Kaindorf hat mich fasziniert.

Win/Win/Win/Win-Situation:

Der Leiter des Marketings und des Ökokompetenz-Teams bei der Janetschek GmbH, Manfred Ergott, schwärmt von solchen Kunden: „Als Druckerei investieren wir seit Jahren aus tieferster Überzeugung in die Nachhaltigkeit. In puncto Umweltschutz sind wir stets up to date und leisten deutlich mehr, als gesetzlich vorgeschrieben ist. Großartig, wenn unser Engagement durch verantwortungsbewusste Kunden adaptiert wird.“

Bei dem von Janetschek unterstützten, regionalen Humusaufbau-Projekt können Printbuyer wie Brigitte Baldrian die beim Druckprozess trotz allem Umweltschutz nicht vermeidbaren CO2-Emissionen vollständig ausgleichen. In diesem Fall wird das Geld also direkt für den regionalen Umweltschutz investiert.

„Ein Plus für Menschen, die Umwelt, die Wirtschaft und die Landwirtschaft“,

resümiert Manfred Ergott.

Printbuyer wie Brigitte Baldrian haben durch ihr Engagement bereits viel zum Humusaufbau-Projekt beigetragen:

„Mit diesem regionalen Projekt helfen wir Österreicher, die globale CO2-Last zu reduzieren. Zudem profitieren meine Familie und meine Kunden unmittelbar durch weniger Chemieauftrag vor Ort und gleich nochmal durch den Zugriff auf diese natürlicheren landwirtschaftlichen Produkte, die wir hier direkt regional kaufen können.

Wertvoll wachsen

Illustration Brigitte Baldrian

Der Wert der Produkte setzt sich aus der handgemachten Kreation der Motive und den nachhaltigen Materialien zusammen.

„Frau Baldrian, schlägt sich die besondere Qualität bzw. Nachhaltigkeit ihrer Produkte spürbar auf den Preis nieder?“

„Gesehen auf die gesamte Wertschöpfung unserer Produkte sicher nicht.

Der Wert setzt sich aus den Ideen für die Motive, die mein Partner Harald Hackel als Grafik-Designer und ich als Illustratorin einbringen und der physischen Qualität der Druckwerke zusammen.“

Diese Qualität kommt an: Die Illustratorin hat sich zunächst entschlossen, ausgewählte Sortimente im eigenen Atelier zu verkaufen, um direkten Kontakt zu ihren Kunden zu haben. „Es macht mich stolz, wenn meine Kunden die Papierwaren in die Hände nehmen, sie streicheln, daran riechen und sie im wahrsten Wortsinn begreifen.“

Der Erfolg mit dem Atelier wurde zur Vorlage für eine Diversifizierung des Sortiments über Fachhändler.

„Mittlerweile beliefern wir 50 Shops in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit unseren Produkten.“

Atelier Brigitte Baldrian

Bücher in verschiedenen Umfängen und Themen. Die Illustrationen sind vollständig in Handarbeit entstanden.

Die teils limitierten Sortimente kommen gut im Handel an. Die Palette sticht wegen dem unverkennbaren Kunststil und der nachhaltigen Materialien aus der Masse im Regal heraus. Zum aktuellen Sortiment zählen u. a.:

Memo-Spiele mit Themen bzw. Titeln wie „Naturgarten“, „Im Wald“, „Am Bauernhof“ oder „Vogelwelt“, mit jeweils 24 handgemalten und liebevoll beschrifteten Kartenpaaren, die spielerisch wertvolles Naturwissen für Kinder vermitteln. Daneben finden sich Spielekarten-Sets mit je 55 handgemalten Spielkarten, hochwertige Bücher wie das Superduper Naturlexikon mit über 100 von Brigitte Baldrian selbst illustrierten Bildern. Beim Stöbern im Atelier finden Kunden auch nachhaltig hergestellte Wandkalender oder Notizblöcke, natürlich jeweils wiederum mit liebevoll handgemalten Naturillustrationen oder ebenso handillustrierte Kinderlieder-CDs, neben einer großes Auswahl von Post- und Klappkarten mit Naturillustrationen, die das Atelier bei der Druckerei Janetschek GmbH auf Graspapier nachhaltig drucken lässt.

Papeterie Brigitte Baldrian

Kleine Auswahl aus einem großen Sortiment von Kartenspielen, die auf Graspapier gedruckt wurden. Wie bei allen Produkten mit eigenen handgefertigten Illustrationen.

Die Power handgemachter Produkte

Wenn wir etwas qualitativ Hochwertiges essen, dann mit besonderem Genuss und mit einer anderen Wertschätzung als bei Fastfood-Produkten. Für die vielen kleinen Kunstwerke Baldrians gilt dies analog – besonders in einer zunehmend uniform orientierten Welt der industriellen Monokultur.

Wir riechen, fühlen und sehen die besonderen Eigenschaften – auch als Beschenkte, z. B. mit einer Post- oder Grußkarte.

Die Vorbildfunktion aus diesem Best-Case-Szenario ist überwältigend:

  • Die Wertschöpfungskette bleibt zuallererst in der Region.
  • Schenker und Beschenkte wissen um den künstlerischen Wert und die Nachhaltigkeit.
  • Kreative Künstler schaffen sich eine Existenz und
  • ein sinnvolles Lebenswerk.
  • Nachhaltig engagierte Druckdienstleister profitieren durch passende Aufträge.
  • Landwirte derselben Region verzichten durch die Förderung auf Chemie und verbessern die Qualität heimischer Böden,
  • auf denen schließlich gesunde Lebensmittel wachsen
  • und zu fairen Preisen in der Region vermarktet werden können.

Ein perfekt nachhaltiges Szenario, entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Jürgen Zietlow

Jürgen Zietlow

Unternehmensberater für nachhaltige Kommunikation

Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).

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