Spenden-Kalender: Gutes tun und erreichen
Viele gemeinnützige Projekte werden allein durch Spenden finanziert. Dahinter stehen oft Vereine oder Unternehmen, denen Helfen ein besonderes Anliegen ist. Doch oft ist es keine leichte Aufgabe, die notwendigen Spendengelder für ein Projekt einzusammeln.
Hinweise: (1) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche betreffende Bezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht. (2) Dieser Beitrag wurde vom genannten Unternehmen gesponsert.
Zu viele klopfen inzwischen an die Haustüren, verschicken sogenannte Bettelbriefe oder fragen auf anderen Wegen nach Spenden. Das ist besonders auch für regionale Projekte, die auf Geld aus Spenden angewiesen sind, ein großes Problem. Insbesondere zur Weihnachtszeit nimmt die Spendensammelei rapide zu – leider nicht immer mit nachvollziehbaren und transparenten Bedingungen.
Da hilft nur die richtige Idee, um die Menschen zum Mitmachen zu bewegen. Am besten gelingt dergleichen immer, wenn alle was davon haben.
Alle sollen profitieren: Initiatoren, Sponsoren, Käufer und Begünstigte der Spenden. Geht das?
Bei der Recherche über Weihnachtskalender (es ist bereits Hochsaison bei der Produktion), stießen wir auf eine Idee, die anders war. Der Medienbetreib Graphische Betriebe Kip GmbH + Co. KG (Sponsored Link), hat das Thema jetzt einmal anders gedacht. Darum wollten wir mehr wissen.
Von einem Spendenkalender in Form eines Türchenkalenders profitieren letztlich alle Beteiligten, erfahren wir. Die Idee ist einfach: Durch den Verkauf des Kalenders kommen die notwendigen Spenden für regionale, überregionale aktuelle oder zum Initiator passende Projekte zusammen. Die gewinnstiftenden Unternehmen (Sponsoren) sorgen für Aufmerksamkeit und Markenbindung. Und die Käufer des Kalenders haben die Chance auf einen der zahlreichen Gewinne, erklärt uns Nico Plassmann, Marketingleiter des Unternehmens, zusammenfassend.
So funktioniert ein Spendenkalender
Ein Spendenkalender sieht zunächst einmal so aus wie ein klassischer Türchenkalender zur Weihnachtszeit. Hinter den 24 Türchen befindet sich jedoch keine Schokolade, sondern der Hinweis auf einen Gewinn. Diese Gewinne werden von den teilnehmenden Firmen gesponsert.
Das kann ein Gutschein für einen Restaurantbesuch sein, eine Eintrittskarte zu einer Veranstaltung oder eine Wochenendreise. Dem Spendensammler bzw. dem Initiator des Kalenders obliegt es, Unternehmen zu finden, die sich an der Aktion beteiligten möchten. Der Initiator muss dann die Kalender noch produzieren lassen, sie verkaufen und so seine Spendeneinnahmen generieren.
Die Käufer des Kalenders können nun jeden Tag gespannt sein, ob sie einen der Preise hinter den Türchen gewonnen haben. Jeder Kalender ist mit einer Nummer versehen. Und täglich wird eine der Nummern vom Initiator ausgelost. Am besten wird diese Nummer dann auf einer Internetseite veröffentlicht.
Besitzer der Kalender mit der entsprechenden gezogenen Nummer, müssen natürlich die Möglichkeit haben, sich zu melden, um schließlich die Gewinne Gewinn in Empfang zu nehmen.
So planen Sie
einen Türchenkalender
Wer gerne für ein bestimmtes Projekt Spenden sammeln möchte und überzeugt ist, dass ein Spendenkalender die richtige Idee ist, sollte frühzeitig mit der Planung beginnen und sich nach einer geeigneten Druckerei umschauen. Die ursprüngliche Idee stammt in diesem Fall von Nico Plassmann, Marketingleiter bei Graphische Betriebe KIP GmbH + Co. KG.
Plassmann rät:
„Die erste Umsetzung eines Spendenkalenders ist erfahrungsgemäß eine größere Herausforderung. Nachfolgende Aktionen lassen sich mit weit weniger Aufwand umsetzen, da allen Beteiligten die Abläufe dann bereits bekannt sind.“
Doch selbst, wer die richtige Druckerei und damit einen erfahrenen Partner an der Seite hat, muss sich immer noch folgende Fragen stellen:
Welches Projekt soll unterstützt werden?
Denken Sie daran, dass die genauen Informationen über das Projekt mit auf den Kalender müssen, damit die Käufer genau wissen, was mit ihrem Geld geschieht.
Welche Firmen kommen als Sponsoren in Betracht?
Denken Sie daran, diese Firmen frühzeitig anzusprechen und sammeln Sie wichtige Druckdaten, wie Firmenlogos und dergleichen frühzeitig ein.
Wie und wo soll der Kalender verkauft werden?
Überlegen Sie sich die Verkaufsstellen für den Kalender. Wenn Sie nur lokal agieren, sprechen Sie die teilnehmenden Unternehmen an. Wenn Sie überregional oder bundesweit agieren, richten Sie frühzeitig die Möglichkeit ein, den Kalender auch online zu erwerben.
Wie und wo kann für den Kalender geworben werden?
Schalten Sie die Presse sowie regionale oder überregionale Medien ein, um für Ihre Kampagne zu werben.
Wie sieht der genaue Zeitplan für die Kalendererstellung aus?
Diese Frage klären Sie mit der Druckerei ab. Die teilt Ihnen mit, wann die Druckdaten vorliegen müssen und wie lange der eigentliche Druck des Kalenders dauert.
Wenn alle diese Fragen geklärt sind, heißt es loslegen. Würde der Kalender z. B. heute in Angriff genommen, so könnte der Verkauf der Spendenkalender schon im Oktober bis November beginnen. Mit passenden Sponsoren und guter Planung steht der Kalender nicht nur für einen guten Zweck, sondern ist ein kommunikatives Werbemittel, das viel Aufmerksamkeit und Reaktionen erwarten lässt.
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