Sustainable Media Guides (SMGs): Debüt auf der PRINT & DIGITAL CONVENTION
Bild oben: Konzept der SMG-Box: Die Brancheninitiative UmDEX und der Fachverband Medienproduktion e. V. stellen auf dem Kongress im Rahmen der PRINT & DIGITAL CONVENTION ein Konzept des Kompendiums „Sustainable Media Guides“ vor. Ein bis dato umfänglich und informell einmaliges Werk mit dem Dachthema: Nachhaltige Medienproduktion.
Nachhaltige Transformation: Was sind die wichtigsten Schritte, z. B. für Sustainable Start-ups? Wie können welche Kosten und Aufwände amortisiert werden. Worauf kommt es bei der Kommunikationsstrategie an? Vielen dieser strategischen Fragen geht eine elementare Frage voraus: Handeln wir aus Überzeugung? Denn Glaubwürdigkeit bedingt Überzeugung. Überzeugung basiert auf Vertrauen. Wissen schafft Vertrauen. Um Teil der Lösung zu werden, sollten wir das Problem (er)kennen. Die Suche nach Wissen ist jedoch so schwierig wie nie zuvor – dabei gab es nie mehr Content als heute.
Was ist wahr? Eine einfache Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Der frei verfügbare Content gleicht häufig einem informellem Tohuwabohu. Zwar sind Inhalte immer von bestimmten Motivationen geprägt und gar nicht selten sogar manipulativ bzw. „nur“ tendenziell, etwa auf Websites von Unternehmen. Doch im besten Fall ist diese Motivation der Verfasser:innen der Transfer von unabhängigem, möglichst ganzheitlichem Wissen.
Organisationen, Institutionen, Brancheninitiativen, Verlage, Stiftungen, Interessenverbände, Labelgeber, Blogger:innen, Influencer:innen, Berater:innen, die Industrie usw.: Das Zeitalter des Content-Marketings bringt unvorstellbar viel Content hervor. Die Krux beim Content-Marketing ist, dass die Inhalte häufig aus Silos heraus verfasst werden.
Denken wir nur an das Dauerthema Print- versus Digitalpublishing.
Darüber gibt es teils gute Informationen, allerdings in den meisten Fällen ohne Kontext und den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. So entstehen Teilaspekte bzw. einseitige Perspektiven. Ein Unternehmen, das ein digitales Produkt „A“ anbietet, veröffentlicht dann zwar alles Wissenswerte darüber, thematisiert aber nicht die Assets oder sogar Vorzüge der alternativen Produkte seiner Marktbegleiter. Warum auch?
Auf der Suche nach möglichst gutem Stoff müssen wir
- tendenzielle Informationen oder noch schlimmer:
- grün gewaschene Informationen, etwa von selbsternannten Umweltlabels oder oft auch von
- Fake-News bzw. manipulativen Content, z. B. von einigen aggressiven Lobbys verbreitet,
von freier, unabhängiger Fachliteratur unterscheiden lernen.
Überhaupt wollen qualifizierter Input und unabhängige Quellen erst einmal gefunden werden: Die Verfasser:innen von Highend-Content fokussieren selten auf ein Top-Ranking im SEO oder auf sonstige Marketingaspekte. Doch schon die zweite Google-Suchergebnisseite ist lt. Statistiken (z. B. Sistrix) mit weniger als einem Prozent aller Zugriffe quasi unsichtbar. Wirklich informativem Content mangelt es oft sogar an einem gewissen Lesekomfort, etwa durch verständliche Kürzungen. Unabhängige Fachliteraturen orientieren sich zumeist am Aspekt der Vollständigkeit – doch dann gilt:
Der Teufel sitzt im Detail.
Studien, Umfragen, Forschungsergebnisse, Whitepapers, Handouts: hier sind Informationssuchende zwar gut beraten. Den meisten fehlt aber die Zeit, sich durch teils mehrere Hundert Seiten umfassende Publikationen zu wühlen, wenn deren Quintessenz begehrt wird. Es mangelt oft an Interpretationen und Kürzungen, die solche Komplexitäten reduzieren.
Unabhängiger, strategischer Content als Navigationssystem
Unabhängige Handlungsempfehlungen, Fakten und Daten von freien Fachinformationen zu unterscheiden und relevante Teilaspekte aus einer schier grenzenlosen Quantität von Informationen für bestimmte Zwecke abzuleiten, gestaltet sich auch deshalb so schwierig, weil viele Themen in der Realität ineinandergreifen und interagieren: Softwares, digitales und analoges Marketing, Druckmaschinen? Oft sind die thematischen Brücken relevanter als die verbundenen Themen selbst.
Auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, stapeln wir die Hölzchen zum Klötzchen und verzetteln uns schnell im Dickicht inkonsistenter Informationen.
UmDEX & f:mp.-Knowledge Base Sustainable Publishing
Die SMGs (Sustainable Media Guide) sind ein Kompendium für die grafische Industrie: für Agenturen, Kreative, Marketers, Verlage und Kommunikationsentscheider:innen. Die verschiedenen Guides sind eine Sammlung unabhängiger und eigens verfasster Fachliteraturen, rund um das zentrale Thema der Nachhaltigen Medienproduktion. Strategisches Wissen wird einerseits navigatorisch optimal strukturiert. Andererseits entstehen aus der Gesamtheit sowie den thematischen Schnittmengen und Synergien heraus auch erweiterte Perspektiven und Handlungsräume.
Wegen des Umfangs, aus navigatorischen Gesichtspunkten, zugunsten der Übersichtlichkeit und eines schnellen Zugriffs auf Einzelthemen, sind digitale Alternativen schon frühzeitig ausgeschieden. Auch bei der Nachhaltigkeit punktet die Gattung Print: Die Nutzungsbestimmung (regelmäßig, langjährig) zahlt, neben einer hohen Brutto-Reichweite, auf die CO2-Bilanz der SMGs ein. Nur gewisse, erweiternde Inhalte werden multimedial publiziert bzw. um digitale Zusatzangebote erweitert.
Jeder Guide wird auf einem anderen Recyclingpapieren gedruckt, stets in zertifiziert nachhaltigen Produktionsumgebungen, immer gelabelt mit dem Best-in-Class-Label für Druckprodukte, Blauer Engel DE-UZ 195. So funktionieren die SMGs sowohl als Musterdokumentation für nachhaltige Papier- und Produktionskomponenten als auch navigatorisch und demonstrieren generell auch Alleinstellungen und Stärken gedruckter Medien.
Knowledge Base Sustainable Publishing: Gemeinschaftswerk für Wissenstransfer
Insgesamt werden rund 50 Top-Autor:innen mit speziellen Expertisen engagiert, die aktuelles Wissen auf Basis eines Redaktionsplans zum Gemeinschaftswerk beitragen. Zehn erfahrene Redakteur:innen redigieren jeden Fachbeitrag final und stellen u. a. Konsistenz und Struktur sicher.
Das Credo: All Knowledge in a Box.
Die Motivation vonseiten der UmDEX-Initiative war die Schaffung informativer Fachliteraturen mit offiziellem Charakter, mit denen Leser:innen das Themenuniversum der Nachhaltigen Medienproduktion verständlich, ganzheitlich und mit Blick auf thematische Kontexte nachschlagen können.
So auch das Mission Statement der Autor:innen und Redakteur:innen: Nicht „versus“ oder „contra“, sondern „cooperantur“
Sustainable Newbies, Fortgeschrittene und Expert:innen sollen schnell auf Teilaspekte des thematischen Universums zugreifen können, wenn diese gebraucht werden.
Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des Fachverband Medienproduktion und Jürgen Zietlow, Initiator der Brancheninitiative UmDEX, sprechen in ihrem gemeinsamen Vortrag im Rahmen der Kongressmesse Print & Digital Convention am ersten der beiden Veranstaltungstage, am 16. Mai 2023, um 11:30 Uhr, über die Herausforderungen bei der Informationsbeschaffung im 21. Jahrhundert, über das interaktive Zusammenspiel von Print mit digitalen Medien dabei, über die Bedeutung der Interdisziplinarität beim Informationsmanagement sowie über ihre persönlichen Motive für eine derart umfassende Publikation. Zuhörer:innen können haptische Muster der Knowledge Base in Augenschein nehmen, die dort zum ersten Mal offiziell vorgestellt werden.
Ein plausibles „Wieso“ als Basis für das „Wie“
Zurück zum informellen Overload, bei dem Informationssuchende immer häufiger auf manipulative Lobbyliteratur, grün gewaschene Informationen, Frustcontent, Mythen oder Fake News stoßen.
„Ich brauche Informationen, eine Meinung bilde ich mir selbst!“,
forderte einst schon Charles Dickens. Nur welche Informationen?
Gesetze und Vorschriften, die Geld und Aufwand kosten, werden oft unbewusst negiert, konkreter: die oft ranzig anmutenden Gegenargumente affirmiert: einfachste Lösungen und simple Manipulationen fallen in Proportion zu den politischen Restriktionen noch zu oft auf fruchtbaren Boden.
Häufig addieren Unternehmer:innen die Kosten und Lasten neuer Gesetze und Vorschriften zusammen. Lasten, denen kein ausreichender Nutzen gegenübersteht? Wer will schon gerne in die Pflicht genommen werden? Die Perspektiven, Chancen und Möglichkeiten, die sich besonders in einer globalen Hochtechnologiezone wie der EU mit der nachhaltigen Transformation für Unternehmen ergeben, kommen da schnell unter die Räder.
Sogar recht offensichtlich primitive Contra-Argumente erscheinen einigen vor diesem Hintergrund nur zu gern plausibel. Teilweise wird die nachhaltige Transformation bei uns, in der EU und in der Welt sogar in ihrer Gesamtheit abgelehnt.
Der Sog in solche Silos hinein ist stark und tückisch.
Ein Blick auf den dramatischen Rechtsruck in der gesamten EU genügt, um zu verstehen, wie gefährlich dieser Sog ist – ungeachtet jeder Realität, z. B. dass diese EU trotz aller berechtigter Kritik an einzelnen Aspekten die beste politische Form ist, die Europa seit Menschengedenken gesehen hat. Schon der Rückblick auf die letzten 200 Jahre sollte das zweifelsfrei verdeutlichen.
Ohne Perspektiven und ohne das Wissen als Basis für die Überzeugung, warum der nachhaltige Wandel nötig und sinnvoll ist, bringt es wenig, über das „Wie“ zu sprechen. Das Dilemma offenbart sich auch in der Druckbranche: Gerade einmal rund 60 Druckdienstleister, von rund 5.000 Unternehmen, produzieren und dienstleisten aus Überzeugung nachhaltig.
Die unterschwellige, generelle Infragestellung der nachhaltigen Transformation hemmt auch immer noch die gesamte grafische Industrie.
Die SMGs befassen sich auch deshalb mit der Historie der politischen Agenden: in der Welt, in der EU und in Deutschland. Die Autor:innen zoomen im ersten Guide u. a. auf das fundamental wichtige „wieso, weshalb, warum“. Leser:innen finden einen komprimierten Faktencheck zur Nachhaltigkeit, nebst zahlreichen, belastbaren Quellen.
Panikattacken, Silodenken, miese Stimmung
Auch ein zweiter Vortrag im Rahmen der PRINT & DIGITAL CONVENTION „Real Life Check“ von Guido Rochus Schmidt und Jürgen Zietlow, am 16. Mai um 13:00 Uhr, geht in diese Richtung. „Oft müssen wir faktisch längst widerlegte, teils sogar krude Mythen entkräften, damit der Kanal für strategische und konstruktive Lösungen offen ist“, sagt Guido Schmidt. Es muss teils immer noch erklärt werden, warum die nachhaltige Transformation erforderlich ist und vor allem, welche vorteilhaften wirtschaftlichen Perspektiven sich daraus ergeben.
„Ungeachtet der Einsicht, ob die nachhaltige Transformation notwendig ist: auch uneinsichtige Unternehmen haben immer seltener eine Wahl.“
Ist diese Basisarbeit wirklich nötig? Bitter nötig, denn beim Thema zögern und hadern noch zu viele Unternehmer:innen – hinter vorgehaltener Hand und immer öfters auch ganz offiziell, etwa in den sozialen Medien – so meine Erfahrung als Umweltjournalist und Initiator der Brancheninitiative UmDEX. Doch ohne Gesetze und entschlossenes Handeln, tritt die Welt weiterhin auf der Stelle – das offenbaren die vergangenen rund 50 Jahre.
„Die spinnen doch, die da oben“,
ist dieser Tage als diffuse, undefinierte Kritik auch in Chefetagen immer häufiger zu vernehmen. Natürlich braucht Demokratie Widerspruch und Kontroverse! Ein Facebook-Bildchen, auf dem neben dem Abbild von Helmut Schmidt ein Einzelsatz aus dem Kontext gerissen wurde, wird oft millionenfach geteilt, ist aber kein qualifizierter Widerspruch auf ein komplexes Thema, sondern nur forcierte Manipulation. Solche Infiltrationen suggerieren einfachste Lösungen und Logiken, im Sinne von
„mein Strom kommt aus der Steckdose!“
Diese inhaltlichen Snippets sind nicht selten professionellen Ursprungs. Wohl wissend, dass die meisten Rezipienten kaum Zeit für viel mehr als Snackable Content haben und generell verunsichert sind, wird diese Form der „Weiter-so-Poesie“ professionell und massenwirksam ausgespielt.
Das Land der Denker, Dichter, Macher und Ingenieure oder der Zweifler, Pessimisten und Fortschritts-Skeptiker?
Da braute sich in den letzten Jahren ein toxisches Gemisch zusammen, geköchelt von sehr unterschiedlichen Profiteuren mit Interesse am Stillstand der nachhaltigen Transformation. Das Ziel solcher Botschaften ist fast immer der angebliche Nachweis, dass die meisten dahingehenden politischen Agenden für die Katz sind – und somit auch die Bemühungen der Wirtschaft zum Umwelt- und Klimaschutz, bis hinein in die grafische Industrie. Das hemmt auch die Nachfrage nach entsprechenden Produkten und Dienstleistungen. Doch die Nachfrage regelt das Angebot. Darum sollten nachhaltige Unternehmen ihre Beratungskompetenz ständig optimieren und auch ihren Kunden Zugang zu belastbaren Fachinformationen wie den SMGs ermöglichen.
Wenn der Frust zum Rausch wird: Diese Argumente kennen wir alle
Wie seinerzeit bei der Digitalisierung, die wir Deutschen unbestritten bis in die Gegenwart zernörgelt haben, während andere Volkswirtschaften Fakten schufen, gibt es auch heute Menschen, die auf der Suche nach Bestätigung der gefassten Meinung beinahe jeden kreativen oder objektiven Ansatz zu verlieren drohen, wie im nachfolgenden Flyout-Menü exemplarisch zusammengefasst.
Klassische Kritik an der nachhaltigen Transformation
Bekannte, allgemeine Kritiken an der nachhaltigen Transformation
Nachfolgend eine Auswahl von Argumenten, die fast jeder schon gehört und vielleicht auch adaptiert hat. In der Realität ist der Eingang auf solche und diverse weitere Behauptungen jedoch sehr viel komplexer. Solche und ähnliche Kritiken sind faktisch, wissenschaftlich und fundiert längst schon widerlegt und werden dennoch immer wieder verbreitet, etwa:
- Die nachhaltige Transformation sei ein Spleen der Deutschen und/oder realitätsferne EU-Bürokraten erlassen Gesetze, fernab jeder Realität.
- Den Klimawandel gab es doch schon immer, denken wir doch nur an das römische Klimaoptimum, etwa tausend Jahre vor dem Mittelalterlichen Optimum, wo Grönland grünte (daher der Name) und die Wikinger dort zu siedeln begannen. Die Gletscher seien damals kaum größer aus heute gewesen.
- Vulkane emittierten viel mehr CO2 als die Menschen, gern verbunden mit dem Hinweis, dass der CO2-Ausstoß der Menschen im Vergleich zur natürlichen CO2-Emissionen relativ winzig sei und damit ohne Relevanz für das Weltklima.
- Eine von vielen weiteren Thesen ist, dass die deutschen Bemühungen zum Klimaschutz keinen Sinn ergäben, während China ständig neue Kohlekraftwerke baut und auch die USA ständig mehr CO2 ausstößt.
- So geht es weiter, etwa, dass Öl und Gas noch ewig reichten, wir besser noch Gas von den Russen gekauft hätten.
- Oder, das die Grundlastfähigkeit nur mit Erneuerbaren nicht gewährleistet sei. Außerdem reicht die aus Erneuerbaren erzeugte Energie ohnehin nicht für Mobilität, Industrie und Haushalte.
- Die Deutschen sägen sich den eigenen Ast ab – nirgends sonst müssten Bürger:innen und Unternehmen derart unter dem Ökodiktat leiden und so weiter und so fort.
Mehr zu diesen Mythen und einem kurzen Eingang auf Fakten und deren Quellen dazu, im Vortrag „Real Life Check“, von Guido Rochus Schmidt und Jürgen Zietlow am 16. Mai um 13:00 Uhr. Es wird anhand von Beispielen herausgearbeitet, warum sich Unternehmen, auch ungeachtet ihrer Meinungen, definitiv auf mehr Restriktionen und Vorgaben einstellen sollten.
Informations-Armageddon
Die nachhaltige Transformation wird zum größten Menschheitsprojekt der Geschichte und ist deshalb ein politisches Minenfeld. Egal, wie man es dreht und wendet: Ohne Opfer, ohne Reduktion und Konsolidierung, wird nichts Neues und Besseres entstehen können.
Trial & Error: Trotz berechtigter Kritik, werden nachhaltige Technologien in rasendem Tempo besser, gerade, weil die Legislative so entschlossen handelt – nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Ländern, wie den USA. Doch je couragierter und entschlossener die entsprechenden Schritte politisch geboostert werden, auch, um gegenüber der Wirtschaft Investitions- und Planungssicherheit zu gewährleisten, desto mehr reiben sich zugleich Radikale und Manipulateure die Hände.
Egal, ob Sie auf der Suche nach belastbaren, überzeugenden Fachinformationen in den SMGs nachschlagen oder einen der beiden Vorträge im Rahmen der PRINT & DIGITAL CONVENTION besuchen und sodann nach der Messe auch weiterführende PDF-Daten mit Quellen und Zugang zu weiteren Fachbeiträgen abrufen können. Sogar egal, ob Sie schon überzeugt sind oder sich durch gute Argumente erst zu einem späteren Zeitpunkt überzeugen lassen:
Die nachhaltige Transformation ist faktisch unumkehrbar!
Die transnationale politische Agenda lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass die nachhaltige Transformation umgesetzt wird – selbst ungeachtet der jeweils national amtierenden politischen Kräfte. Diese Agenda wird supranational getriggert, mit sehr viel mehr Durchsetzungskraft als vonseiten einzelner Staaten. Die Koalition mit den mächtigsten Konzernen der Menschheitsgeschichte, dem digitalen Industriekomplex, lässt diese Power bei der Durchsetzung erahnen.
Das Abwarten hat einen Preis
Unternehmen, die jetzt noch auf was auch immer warten, verschenken Chancen bei der Positionierung im Markt. Jetzt, in dieser Zeit, bilden sich nachhaltige Top-Marken mit klaren Mission Statements in den verschiedenen Branchen heraus. Unternehmen, die heute in ein glaubwürdiges Image beim Umwelt- und Klimaschutz investieren und strategisch entsprechende Weichen stellen, werden in den kommenden Jahrzehnten zu den führenden Playern in ihren Branchen zählen und auf Basis von Überzeugung und Glaubwürdigkeit gute Nachfragen erwirtschaften können.
Messeinformationen: Anfahrt, Tickets, Preise und mehr
Anfahrt:
Eingang CCD Stadthalle, Rotterdamerstraße 141, 40474 Düsseldorf, PKW – Parkplatz P5, Anfahrtsplan als PDF und als Website
Öffnungszeiten:
Dienstag, 16. Mai 2022 von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr (danach Abendevent), Mittwoch, 17. Mail 2023 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Tickets:
Ticketshop: https://printdigitalconvention.de/de/tickets
Preise:
Besuch der Messe an einem der beiden Tage, ohne Kongressticket: 35,00 Euro, an beiden Tagen: 65,00 Euro
Besuch der Messe plus Teilnahme an allen Vorträgen des Kongresses, je Tag: 185,00 Euro und an beiden Tagen: 235,00 Euro
Highlight-Projekte, Guide: Übersicht der Projekte
Kongressprogramm:
Dienstag, 16. Mail 2023
Partner der Messe:
https://tdm.f-mp.de/partner
Jürgen Zietlow
Unternehmensberater für nachhaltige Kommunikation
Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).
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