Gefühle kann man nicht kaufen? In gewisser Weise schon. Egal warum Sie eine Visitenkarte brauchen, eines ist doch ganz sicher: Sie vermarkten meistens Gefühle.

Warum eine Visitenkarte zu einer echten Prüfung seitens ihrer Adressaten führt, klären wir im weiteren Verlauf, doch zunächst: Visitenkarten als Geschäftsdrucksachen zu bezeichnen, ist faktisch korrekt. Tatsächlich kommt diese Begrifflichkeit aber nicht einmal in die Nähe dessen, was eine Business Card tatsächlich ist oder bewirkt. So auch Ihre.

Da sitzen Sie (oder Ihre Kreativen) und denken über passende Schrifttypen nach, überlegen sich, jedenfalls bei der ersten kreativen Erstellung, welches Papier seriös oder passend genug ist, ob das Logo vielleicht noch etwas kleiner ausfallen oder vielleicht der Name doch fett geschrieben werden sollte?

Warum eigentlich dieser Aufwand?

All der Aufwand ist schließlich dem Umstand geschuldet, dass es um Gefühle geht und nicht primär, so wie es scheint, um Informationen. Sie, wir alle, möchten mit der richtigen Formatierung eine Botschaft absenden. Sicher: Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Name und so weiter: Diese Informationen liefern einen praktischen Nebeneffekt. Nebeneffekt?

Feeling is the Key

Tatsächlich gibt unser eigenes „Bauchgefühl“ bei der Gestaltung einer Visitenkarte den Ausschlag für die Wahl von Formatierung, Typografie oder des Materials der Visitenkarte. Das ist gut und richtig. Auch unsere Adressaten sind, ebenso wie Sie oder wir, emotionale Wesen. Da spielen Gefühle nicht irgendeine, sondern die entscheidende Rolle, wenn Empfänger eine Business Card und somit ihren Absender bewerten. Die bekannte Onlinedruckerei PrintCarrier hat sich mit einem erstaunlich breiten Sortiment multisensorischer Business Cards eben darauf eingestellt, was wir im Anschluss genauer vorstellen.

Fühlen war und ist überlebenswichtig

Neurowissenschaftlich ist bewiesen, dass bei allen wichtigen Fragestellungen, so auch prinzipiell bei allen Käufen, der Bauch entscheidet und der Verstand nur rechtfertigt. Immer. Bei uns allen. Immer noch, denn die Evolution ist nicht so schnell wie der Fortschritt: Den digitalen 2-D-Medien, denken wir nur an Smartphone, fehlt das alles entscheidende dreidimensionale Haptik-Ad-on, dieses „begreifen können“, das Print ermöglicht.

Fühlen und Gefühle sind tief in unserer Spezies verwurzelt, aus einer Zeit, in der ebendieses sprichwörtliche Begreifen ohne Hilfsmittel und Messgeräte schlicht überlebenswichtig war, z. B. um Essbares oder Gefahren mit den eigenen Sinnesorganen zu erkennen.

Jeder will eine eigene Business Card – aus guten Gründen

Käme es bei einer Visitenkarte nur auf Information an, nicht aber auf die emotionale Botschaft, auf diese Gefühlssache also, wäre sie vielleicht sogar überflüssig? Immerhin: Im Zeitalter der Digitalisierung lassen sich banale Informationen wie Anschrift oder ein Logo über mobile und digitale Devices ebenso schnell transportieren.

Und es gibt sie immer noch, die Business Cards – trotz dieser absoluten Digitalisierung. Jeder braucht sie, jeder will sie. Aber warum nur? Warum brauchen Sie speziell eine? Vielleicht für die Adressaten, die keine SMS empfangen oder eine Website im Internet nicht aufrufen können? Ein guter Grund. Statistisch gesehen für deutlich weniger als zehn Prozent ihrer Empfänger. Kann das der Ausschlag für Ihre Bestellung gewesen sein? Wohl kaum.

Welches Gefühl überreichen
Sie mit Ihrer Visitenkarte?

Eher schon, da eine Visitenkarte einfach „zum guten Ton“ gehört oder da auch die Geschäftspartner ihre eigene überreichen und wir nicht mit leeren Händen dastehen wollen: Schon dieser recht banale Teilaspekt belegt, dass es tatsächlich gar nicht um Informationen, sondern vielmehr um Emotionen geht. In diesem Fall die Message: Ich weiß, was sich gehört. Eine rituelle Geste quasi. Willkommen in der Welt der Gefühle.

Von Behörden oder Instituten etc. abgesehen, die nicht im freien Wettbewerb agieren und für die der rein informelle Austausch z. B. einer Adresse ausreichend ist, gilt für fast sämtliche weitere Anwendungszwecke ganz klar die Gefühlsfrage:

Wir kaufen einen Image-
und keinen Informationsträger

Was soll Ihre Karte neben der reinen Informationsübermittlung also tatsächlich liefern bzw. ausdrücken? Die meisten Käufer von Visitenkarten stehen mehr oder weniger im Wettbewerb mit Marktbegleitern. Doch die gedruckte Adresse an sich dokumentiert keine Alleinstellung oder besondere Expertise, selbst nicht, wenn die Adresse auf ein besonders edles geografisches Umfeld schließen lässt.

Im Wettbewerb geht es um Abgrenzung und Profilierung. Um die Betonung von Vertrauen beispielsweise. Ein Rechtsanwalt würde „Seriosität“ ausdrücken wollen, ein Schlachter „Frische“ und ein Zahnarzt vielleicht etwas wie „Feingefühl“ und so weiter. Meistens sollen Visitenkarten also gar nicht in erster Linie Fakten übermitteln.

Abgesehen von der Anschrift, wäre das Format für weitreichende Informationen ohnehin zu klein. Vielmehr liefern diese kleinen Kärtchen Gefühlsbotschaften gegenüber den Adressaten, die optisch und haptisch genauso emotional empfangen werden – ob bewusst oder nicht.

Immer dann also, wenn der Überbringer einer Karte etwas von dem Adressaten erwartet, z. B. wo er sein Fleisch kauft oder sich rechtlich beraten lässt, stellen diese emotionalen Botschaften die Schlüsselfunktion einer Business Card dar.

Die Historie der „Visite“ zeigt:
es geht um Prüfung durch die Empfänger

Das Portal wissen.de weist der Begrifflichkeit „Visite“ die Bedeutung nahe einer Prüfung zu. Etwas durchsuchen oder etwas untersuchen. Abgeleitet aus dem lateinischen Wort „visere“ (genau ansehen, besichtigen). Es geht selbst in der Sprach- und Begriffshistorie also konkret um Prüfung.

Während es einem Finanzamt oder Amtsgericht ziemlich egal sein kann, wie das Ergebnis dieser Prüfung ausfällt, dürften alle anderen sehr wohl ein Interesse daran hegen, das Ergebnis dieser Prüfung mit angemessenen Mitteln zu forcieren.

Emotion Cards sind käufliche Gefühle

Das neue Sortiment von PrintCarrier.com fokussiert sehr bewusst auf ein breites Sortiment spezieller multisensorischer Business Cards, direkt aus diesem wirkungsvollen Reich der Haptik. Eine Hommage an die neurowissenschaftlich nachgewiesene Gefühlsorientiertheit eines jeden Adressaten, auch als haptische Sensitivität oder Oberflächensensibilität bezeichnet.

Die Hieroglyphen informieren, während Substrate, Materialien und Veredelungen berühren. Die Adressaten begreifen demnach sprichwörtlich die gesendete Botschaft durch das Anfassen selbiger und fühlen die gewollte Botschaft, anstatt sie nur zu lesen.

Das Gefühlssortiment von PrintCarrier

Im Zeitalter extrem flüchtiger Medien wie der meisten digitalen oder wie bei Massendrucksachen, die dafür besonders günstig zu haben sind, gelten solche haptischen Medien, die Abgrenzung und Profilierung des Absenders erst ermöglichen, als reale und gewichtige Mehrwerte. Der Mehrwert rechtfertigt nicht nur höhere Preise – er egalisiert sie.

Auch gegenüber digitalen Medien: Natürlich ist es ein real spür- bzw. fühlbarer Unterschied, ob eine Botschaft als Millionstel Teil eines Suchergebnisses im Netz kurz einmal für mehrere Euros auf einem Display aufpoppt oder als (be)greifbare Business Card von den Adressaten tatsächlich real begriffen werden kann.

Natürlich. Exklusiv. Extravagant. Beeindruckend.

Wir kennen PrintCarrier als einen der erfolgreichsten Onlineprinter im deutschen Internet. Zwischenzeitlich mit großen Erfolgen auch in vielen europäischen Ländern. Dass ausgerechnet ein so breit aufgestellter Vielsortimenter mit seinem neuen Sortiment auf dieses Thema zugleich derart umfangreich und vollständig fokussiert, mag zunächst verwundern, hat jedoch gute Gründe:

„Immer mehr Kunden setzen bei Print auf spezielle Alleinstellungen, auf besondere Veredelungen, wohl wissend, welche emotionalen Extras sie gegenüber ihren Adressaten auslösen. Es gibt viele gute Gründe und Anwendungen, für die unser Onlinesortiment genau die richtigen Produkte listet. Wenn aber Reaktion und Response im Fokus stehen, bieten haptische und/oder multisensorische Drucksachen einen unschlagbaren Preis-Wert“, erklärt Manuel Götz, Marketingleiter bei PrintCarrier.com folgerichtig.

Für jeden Zweck der richtige Gefühlsbooster

Im Sortiment finden sich u. a. Visitenkarten aus echtem Holz, neben solchen, die auf speziellen Naturpapieren gedruckt werden.

Visitenkarten auf Naturpapieren

Visitenkarten, hergestellt auf verschiedenen Naturpapieren. Bildquelle: PrintCarrier.com.

Nicht etwa eine Sorte, sondern in vielen unterschiedlichen Ausführungen: Beispielsweise in Buche, Eiche, Kirsche und selbst Olive, Nussbaum oder Sapeli stehen hier zur Wahl. Gärtner, Förster, Floristen, Tischler, Schreiner, Hersteller oder Händler von Naturwaren, Möbelhersteller oder -händler sowie viele weitere Branchen finden ihre ganz eigene Ausführung für eine exklusive Business Card mit maximalem emotionalen Gewicht.

Visitenkarten aus Holz

Visitenkarten aus Holz in vielen verschiedenen Holzarten wie Kirsche, Buche, Eiche oder Olive. Bildquelle: PrintCarrier.com.

Leder, der älteste Bedruckstoff der Menschheit

Beeindruckend auch die weiteren Materialien des Sortiments: Beispielsweise Business Cards aus echtem Leder, ein 100%iges Naturprodukt und mit ganz besonderen haptischen Eigenschaften. Schuster, Schuhgeschäfte, Möbelhersteller oder -händler, große Teile des Bekleidungshandels und viele weitere potenzielle Anwendergruppen dürften hier aufhorchen und nochmals abwägen: Standard oder doch wirkungsvoll? Emotional?

Visitenkarte aus Leder

Eines der wohl ältesten Materialien für die Überbringung von Informationen. Bildquelle: PrintCarrier.com.

Stabiles Vertrauen

Die verschiedenen Karten aus Metall bieten ein ganz besonderes Feeling für all jene Empfänger, die sie begreifen dürfen: Gewicht, Stabilität, Exklusivität, Präzision, Robustheit, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Überlegenheit und selbst Macht sind nur einige verbundene Begrifflichkeiten, um die Assoziationen bei den Empfängern zu definieren. Business Cards, die wohl kaum jemand einfach in den Müll wirft.

Visitenkarten aus Metall

Jedes Material hat seine speziellen Assoziationen. Metall steht für Präzision, Stabilität, Dauerhaftigkeit etc. Bildquelle: PrintCarrier.com

Emotionen pur

Aus recycelten Schallplatten können selbst Business Cards aus Vinyl bestellt werden. Varianten, die sämtlichen Absendern sehr passende Gefühlsbooster liefern, die sich in welcher Form auch immer mit Musik auseinandersetzen: Bands, Musikversender, Lokalitäten, Bildungseinrichtungen oder Anbieter von Musikinstrumenten u. a. Die „gute alte Schallplatte“ ist das Symbol für den Beginn und die Verbreitung von weltweiter musikalischer Vielfalt und schon deshalb emotional mit tiefen Emotionen geladen.

Visitenkarte aus Vinyl.

Vinyl assoziiert den Ursprung des Austausches internationaler Musik-Genres und ist somit ein sehr emotionales Material. Bildquelle: PrintCarrier.com.

Transparenz zum Anfassen

Beeindruckend auch das Kartensortiment aus Acrylglas. Erhältlich in verschiedenen Farben und mit einzigartigen optischen Effekten, die weit abseits der eigentlichen Information, der Adresse des Absenders, authentische Gefühle bei der Empfangsgruppe auslösen. Unternehmungen, die ihre Dienstleistung oder Angebote mit Keywords wie beispielsweise Modernität, Aktualität, Durchsicht, Vertrauen, Klarheit oder Präzision umschreiben können, finden hier ihren optimalen Message-Booster.

Modernität, Aktualität, Durchsicht, Vertrauen, Klarheit oder Präzision: Diese und weitere Assoziationen lassen sich mit diesem Material pointieren. Bildquelle: PrintCarrier.com.

Als Onlineprinter immer vorne dabei

Mag diese Überschrift noch so lobhudelnd klingen: PrintCarrier.com liefert ein erwähnenswert breites Sortiment an sehr emotionalen, da multisensorischen Drucksachen, die exakt zu unserem Themenspektrum passen. Die Preise sind günstig und fair zugleich. Die Produktion vieler dieser Cards erfordert eine gehörige Portion Handarbeit, ist also ganz klar „Made by homo sapiens“.

Ein optimales Sortiment also, um der Unsichtbarkeit von Massenmedien, die sich häufig sehr gleichen, zu entfliehen – immer dort, wo dies der Zeck rechtfertigt, beispielsweise für mehr Response oder eine deutlichere Abgrenzung.

Spannend: PrintCarrier.com wandelt sich somit vom Händler für Informationsträger zum Dienstleister und Lieferanten von Images, Emotionen und echten Gefühlen.

Die Würzburger Printprofis rufen faire Preise auf, fördern zugleich qualifizierte Menscharbeit anstelle von digitalisierter Automation und verschaffen ihren Kunden einen Mehrwert, der weit über den Mehrpreis hinausgehen wird. Somit zählen die Experten unter den emsigen Discountdruckern klar zu den Trendsettern dieser Tage.

Die Pläne von PrintCarrier.com

Wie unsere Redaktion von der Geschäftsleitung erfuhr, sollen multisensorische Sortimente künftig konsequent weiter ausgebaut werden.

Lasergetanzte Visitenkarte.

Visitenkarte, gelasert. Mit Feinlaserungen lassen sich selbst sehr filigrane Elemente herausarbeiten. Solche Karten fallen auf: optisch wie haptisch. Bildquelle: PrintCarrier.com.

Schon in Kürze soll das bestehende Business-Card-Sortiment durch Visitenkarten ergänzt werden, die nicht aufgrund des Materials boosten, sondern wegen ihrer Bearbeitungsmethode. Besonders filigrane Laserungen von Business Cards lassen die Botschaft nicht durch Farbe oder Hitze sichtbar werden, sondern über partiell ausgelaserte bzw. ausgelassene Passagen. Die speziellen Effekte derart filigran gelaserter Drucksachen sind einzigartig.